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Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung

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5.3 Hubbard–Modell 101<br />

N(kx,ky)<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

kx<br />

0<br />

π<br />

3<br />

2π<br />

3<br />

π 4π<br />

3<br />

5π<br />

3<br />

5π<br />

3<br />

Abbildung 5.3.10: Räumliche Veranschaulichung der Besetzungszahlen für das 6 × 6–<br />

Hubbard–Modell bei halber Füllung und U/t =4.<br />

Verfahren sorgt dafür, daß die QMC–Energie nahezu reproduziert wird. Der stochastische<br />

Fehler für die QMC–Besetzungszahlen ist hier kle<strong>in</strong>er 0.0005. Der entsprechende Fehler<br />

<strong>in</strong> der Grundzustandsenergie h<strong>in</strong>gegen kle<strong>in</strong>er 0.009 eV.<br />

Für U/t = 6 weichen die SCGF–Ergebnisse stärker von den QMC–Vorhersagen ab. Die<br />

Besetzungszahlen werden für alle Zustände unterhalb der Fermienergie unterschätzt und<br />

für alle Zustände überhalb der Fermikante überschätzt. Auch hier ist der Fehler <strong>in</strong> der<br />

Nachbarschaft der Fermienergie merklich größer. Offensichtlich führt die Fragmentierung<br />

der E<strong>in</strong>–Teilchen–Stärke hier zu e<strong>in</strong>er zu starken Ausschmierung der Besetzungszahlen,<br />

was auch durch die, diesem Effekt entgegenwirkende Korrektur der Selbstenergie erster<br />

Ordnung nicht verh<strong>in</strong>dert werden kann. Auch die Absenkung der Grundzustandsenergie<br />

relativ zu HF fällt hier zu groß aus. Die vom SCGF–Verfahren vorhergesagte Energie<br />

ist tiefer als die QMC–Energie. Dies ist wieder auf die U/t–Abhängigkeit der Lösung,<br />

wie bei der Diskussion der SCGF–Ergebnisse für das e<strong>in</strong>dimensionale Hubbard–Modell<br />

erläutert, zurückzuführen. Auch beim zweidimensionalen Hubbard–Modell ist zu beobachten,<br />

daß ab U/t = 6 die Differenz zwischen HF–Energie und QMC–Energie durch<br />

das SCGF–Verfahren überkompensiert wird. Die stochastischen Fehler für die QMC–<br />

Besetzungszahlen bzw. –Energien s<strong>in</strong>d hier kle<strong>in</strong>er 0.0006 bzw. 0.012 eV.<br />

4π<br />

3<br />

π<br />

2π<br />

3<br />

π<br />

3<br />

0<br />

ky

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