Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung
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14 Kapitel 2 Vielteilchenmethoden<br />
α<br />
β<br />
α<br />
= + =<br />
β<br />
α<br />
δ<br />
γ<br />
β<br />
α<br />
β<br />
Abbildung 2.1.3: Der exakte Propagator <strong>in</strong> Abhängigkeit der irreduziblen Selbstenergie<br />
(schraffierte Flächen). Die Aufsummation aller möglichen Wiederholungen gibt wieder die<br />
reduzible Selbstenergie (doppelschraffierte Fläche).<br />
Vergleicht man obigen Ausdruck für die Greensfunktion <strong>mit</strong> dem entsprechenden des freien<br />
Propagators (2.1.12), kann man die irreduzible Selbstenergie Σαα(ω) als e<strong>in</strong> effektives<br />
Potential <strong>in</strong>terpretieren, das den Nenner um e<strong>in</strong>en nicht–k<strong>in</strong>etischen Anteil erweitert, der<br />
im allgeme<strong>in</strong>en komplex und explizit energieabhängig ist.<br />
α<br />
β<br />
=<br />
α<br />
β<br />
+<br />
Abbildung 2.1.4: Diagrammatische <strong>Darstellung</strong> der Dyson–Gleichung. Durch die irreduzible<br />
Selbstenergie (schraffierte Fläche) wird e<strong>in</strong> Zusammenhang zwischen dem exakten<br />
Propagator (Doppell<strong>in</strong>ie) und dem freien Propagator (E<strong>in</strong>fachl<strong>in</strong>ie) hergestellt.<br />
+<br />
α<br />
δ<br />
γ<br />
β<br />
α<br />
δ<br />
γ<br />
β<br />
+<br />
Σ<br />
α<br />
δ<br />
γ<br />
δ ’<br />
γ ’<br />
β<br />
+<br />
α<br />
δ<br />
γ<br />
δ ’<br />
γ ’<br />
δ ’’<br />
γ ’’<br />
β<br />
...