Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung
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5.3 Hubbard–Modell 97<br />
12<br />
P (ω)<br />
8<br />
4<br />
QMC<br />
SCGF<br />
0<br />
−8 −6 −4 −2 0<br />
Abbildung 5.3.8: Integrierte Teilchenzahl für das QMC–Verfahren und den SCGF–<br />
Ansatz für 12 Gitterplätze, U/t =4und halbe Füllung (ω <strong>in</strong> eV).<br />
Es soll an dieser Stelle darauf verzichtet werden, die Zustandsdichte, die Verteilung der<br />
Polenergien und die <strong>in</strong>tegrierte Teilchenzahl auch für andere Gitter oder Wechselwirkungsstärken<br />
anzugeben, da sich am qualitativen Ersche<strong>in</strong>ungsbild dieser Größen nichts<br />
ändern würde. Lediglich die Energieskalen und der Betrag der Energielücke würden etwas<br />
variieren, was nicht weiter zum Verständnis beitragen kann.<br />
5.3.5 Zweidimensionales Hubbard–Modell und SCGF–Verfahren<br />
Da wie erwähnt für das zweidimensionale Hubbard–Modell nur e<strong>in</strong>e exakte Lösung für<br />
den 2 × 2 Fall und e<strong>in</strong>e quasiexakte Lösung nur bis 4 × 4 existiert, ist es hier nicht mehr<br />
möglich, die SCGF–Ergebnisse <strong>in</strong> Relation zu den exakten zu setzen. E<strong>in</strong>en H<strong>in</strong>weis über<br />
die Qualität der Resultate erhält man aber durch e<strong>in</strong>en Vergleich <strong>mit</strong> der HF–Lösung.<br />
Außerdem kann man für e<strong>in</strong>ige Beispiele das QMC–Verfahren zu Rate zu ziehen, das für<br />
halbgefüllte Gitter e<strong>in</strong>e sehr gute Näherungslösung darstellt und dessen Fehler dazuh<strong>in</strong><br />
sehr genau abgeschätzt werden kann.<br />
ω