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Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung

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30 Kapitel 2 Vielteilchenmethoden<br />

〈ρ1 |h| ν1〉− �<br />

ν<br />

〈ν |h| ν1〉 s (1)<br />

ρ1ν<br />

+ �<br />

+ 1 �<br />

2 νν ′ �<br />

νν<br />

ρ<br />

′ � �<br />

�<br />

�V¯ �<br />

� ν1ρ �<br />

s (2)<br />

ρρ1νν ′ +<br />

1<br />

2<br />

+ 1<br />

2<br />

νρ<br />

〈ν |T | ρ〉 s (2) 1 �<br />

ρ1ρν1ν +<br />

2 νν ′ �<br />

νν<br />

ρ<br />

′ � �<br />

�<br />

�V¯ �<br />

� νρ �<br />

s (2)<br />

ρ1ρν1ν<br />

�<br />

νν ′ ρρ ′<br />

�<br />

νν ′ ρρ ′<br />

�<br />

νν ′ � � � ¯ V<br />

�<br />

νν ′ � � � ¯ V<br />

�<br />

�<br />

� ρρ ′��<br />

s (1)<br />

ρ ′ νs(2) ρρ1ν1ν ′ + s(1) ρ ′ ν1s(2) ρρ1ν1ν ′<br />

�<br />

Zur Vere<strong>in</strong>fachung der Schreibweise wurde der Ausdruck<br />

〈α |h| ν1〉 = 〈α |T | ν1〉 + �<br />

〈α |T | ρ〉 s<br />

ρ<br />

(1)<br />

� �<br />

+ αν ρν1<br />

ν<br />

� �<br />

�<br />

�V¯ ��<br />

ν1ν �<br />

+ �<br />

ρν<br />

+ �<br />

ρν<br />

�<br />

�<br />

� ρρ ′�<br />

s (3)<br />

ρ1ρρ ′ ν1νν ′ = 0 (2.2.22)<br />

�<br />

αν � � �<br />

�<br />

�V¯ ��<br />

ρν s (1)<br />

�<br />

+ ρν1<br />

νρρ ′<br />

�<br />

αν � �<br />

�<br />

�V¯ �� ′<br />

ρρ ��<br />

s (1)<br />

ρν1s(1) ρ ′ ν + s(2) ρρ ′ �<br />

ν1ν<br />

�<br />

αν � � �<br />

�<br />

�V¯ ��<br />

ρν1 s (1)<br />

ρν<br />

(2.2.23)<br />

e<strong>in</strong>geführt, <strong>in</strong> dem α für e<strong>in</strong>en beliebigen Zustand des Modellraums steht. Offensichtlich<br />

ist schon der explizite Ausdruck für die Projektion auf 1T1L–Konfigurationen (2.2.22)<br />

e<strong>in</strong>igermaßen kompliziert. Deswegen tragen auch die Ausdrücke für die höheren Projektionen<br />

nicht zum Verständnis bei. Dies ist auch nicht erforderlich, da man an (2.2.22)<br />

schon die wesentlichen Eigenschaften der Gleichungen ablesen kann.<br />

• Die Vakuumerwartungswerte von Feldoperatoren s<strong>in</strong>d verschwunden und es tauchen<br />

nur noch Matrixelemente der k<strong>in</strong>etischen und potentiellen Energie, sowie die s–<br />

Amplituden auf.<br />

• Die Gleichungen s<strong>in</strong>d nichtl<strong>in</strong>ear und gekoppelt.<br />

• Die Gleichungen haben e<strong>in</strong>e hierarchische Struktur. Die Beziehungen für die s (n) –<br />

Amplituden hängen von den s (n+1) – und s (n+2) –Amplituden ab.<br />

Wenn man die s–Amplituden nicht bis zur höchst möglichen Ordnung (n = N) bestimmen<br />

will, erfordert der letzte Punkt, daß man die Hierarchie der Gleichungen aufbricht, <strong>in</strong>dem<br />

manabe<strong>in</strong>embestimmtennj alle s–Amplituden <strong>mit</strong> n>nj gleich Null setzt. Ab welcher<br />

Ordnung man die Hierarchie abbrechen kann, ist ad hoc nicht vorhersagbar und muß<br />

anhand der Resultate überprüft werden.<br />

Als Ergebnis e<strong>in</strong>er exp[S] –Rechnung erhält man die s –Amplituden bis zur gewählten<br />

Ordnung, die e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>e näherungsweise Berechnung der Wellenfunktion über (2.2.1)<br />

ermöglichen. Mit ihr können dann alle Observablen gemäß<br />

�<br />

� � Ψ<br />

Ô =<br />

� �<br />

�Ô � �<br />

�<br />

� Ψ<br />

(2.2.24)<br />

〈Ψ|Ψ〉<br />

berechnet werden.

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