Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung
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72 Kapitel 5 Ergebnisse<br />
|G| =0.2 |G| =0.35<br />
BCS S2 S4 exakt BCS S2 S4 exakt<br />
k ε 0 k 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉 〈nk〉<br />
1 -1.0 0.9882 0.9771 0.9796 0.9795 0.9050 0.8387 0.9212 0.9175<br />
2 -0.5 0.9690 0.9557 0.9607 0.9607 0.8159 0.7358 0.8624 0.8575<br />
3 0.0 0.8330 0.8844 0.8941 0.8940 0.6208 0.5606 0.7160 0.7100<br />
4 0.5 0.1616 0.1088 0.0993 0.0994 0.3488 0.4073 0.2591 0.2648<br />
5 1.0 0.0305 0.0405 0.0362 0.0362 0.1690 0.2317 0.1242 0.1283<br />
6 1.5 0.0117 0.0208 0.0187 0.0187 0.0884 0.1377 0.0713 0.0740<br />
7 2.0 0.0061 0.0126 0.0114 0.0114 0.0521 0.0883 0.0460 0.0477<br />
E0 -3.5714 -3.8552 -3.8580 -3.8581 -4.4049 -4.7387 -5.0076 -5.0182<br />
Tabelle 5.2.5: Vergleich der exakten Ergebnisse <strong>mit</strong> den Ergebnissen aus der S2– und<br />
S4–Näherung sowie den BCS–Resultaten für den Paarhamiltonoperator für verschiedene<br />
Wechselwirkungsstärken und 3 Nukleonenpaare <strong>in</strong> 7 Schalen. Angaben für |G|, ε0 k und E0<br />
<strong>in</strong> MeV.<br />
größere. Allerd<strong>in</strong>gs ist die Diskrepanz nicht ganz so drastisch wie das <strong>in</strong> Tabelle 5.2.4 der<br />
Fall war. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, daß man hier e<strong>in</strong>e Schale mehr<br />
unterhalb der Fermienergie hat. Abgesehen von den wieder nah an der exakten Lösung<br />
liegenden Energien ist für die größere Paarkraft auch hier das Ergebnis für die Besetzungszahlen<br />
schlechter als die Vorhersagen der BCS–Theorie. Für die kle<strong>in</strong>ere Paarkraft<br />
h<strong>in</strong>gegen s<strong>in</strong>d die Besetzungszahlen <strong>in</strong> BCS– und <strong>in</strong> S2–Näherung etwa von gleicher Güte.<br />
Betrachtet man die Resultate für die S4–Näherung, fällt auf, daß diese für beide Wechselwirkungsstärken<br />
genauer s<strong>in</strong>d als die Vorhersagen von BCS und das obwohl jetzt die<br />
S4–Näherung natürlich nicht mehr identisch der exakten Lösung ist, da die höchstmögliche<br />
Anregung e<strong>in</strong>e 6T6L–Anregung ist, was gleichbedeutend <strong>mit</strong> der S6–Näherung wäre.<br />
Da für die kle<strong>in</strong>ere Wechselwirkungsstärke schon die S2–Näherung sehr gut ist, ist nicht<br />
verwunderlich, daß dann die S4–Näherung fast perfekt <strong>mit</strong> der exakten Lösung übere<strong>in</strong>stimmt.<br />
Bei der großen Paarkraft h<strong>in</strong>gegen ist die Verbesserung von der S2– zurS4–Nähe-