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Vielteilchentheorien in Modellräumen mit diskreter Darstellung

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5.3 Hubbard–Modell 99<br />

N(kx,ky)<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

kx<br />

0<br />

π<br />

2<br />

π<br />

3π<br />

2<br />

Abbildung 5.3.9: Räumliche Veranschaulichung der Besetzungszahlen für das 4 × 4–<br />

Hubbard–Modell bei halber Füllung und U/t =4.<br />

Die Grundzustandsenergien werden für alle Wechselwirkungsstärken deutlich nach unten<br />

korrigiert. E<strong>in</strong> Vergleich <strong>mit</strong> den nur für U/t = 4 vorhandenen QMC–Ergebnissen zeigt<br />

für � k =(0, 0) , (0,π) und (π, π) e<strong>in</strong>eguteÜbere<strong>in</strong>stimmung der Besetzungszahlen. Auch<br />

die Korrektur der Grundzustandsenergie relativ zu HF ist hier besonders groß und die<br />

QMC–Energie wird nahezu reproduziert. Da die QMC auf e<strong>in</strong>er stochastischen Integration<br />

beruht, s<strong>in</strong>d die QMC–Observablen fehlerbehaftet. E<strong>in</strong>e solche Integration läßt sich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Summe überführen, so daß für e<strong>in</strong>e Observable berechnet über e<strong>in</strong>e Stichprobe S<br />

OS(f) = 1<br />

NS �<br />

NS j=1<br />

3π<br />

2<br />

π<br />

π<br />

2<br />

f �<br />

x [j]�<br />

± δ (5.3.24)<br />

gilt, wobei die x [j] die nach e<strong>in</strong>er geeigneten Wahrsche<strong>in</strong>lichkeitsverteilung gewichteten<br />

Zustände s<strong>in</strong>d, die zur Berechnung des Erwartungswertes herangezogen werden (siehe<br />

Anhang B). Nach dem zentralen Grenzwertsatz [Neg88] konvergiert OS(f) für h<strong>in</strong>reichend<br />

großes NS gegen den exakten Wert O(f) und für den Fehler δ gilt<br />

δ =<br />

�<br />

O(f 2 ) − O(f) 2<br />

Ns<br />

0<br />

ky<br />

. (5.3.25)<br />

Im Vorliegenden Fall ist für die Besetzungszahlen δ

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