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Das Relativitätsmärchen und die Fakten - Wissenschaft und ...

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Kap. 3: <strong>Das</strong> <strong>Relativitätsmärchen</strong><br />

1929 H. Israel: Ad acta zu legen<br />

ISRAEL, HANS:<br />

Beweis, weshalb <strong>die</strong> Einsteinsche Relativitäts-Theorie ad acta zu legen ist.<br />

Leipzig: Hillmann 1929. 35 S.<br />

Diskutiert <strong>die</strong> Erklärungsversuche des MMV unter der Annahme des Negativ-Ergebnisses;<br />

den Unterschied zwischen Aberration <strong>und</strong> Laufzeitunterschieden bei der Interferenz,<br />

insbesondere <strong>die</strong> Tatsache, daß das Licht bei der Aberration Sternenlicht aus dem Weltenraum<br />

ist, während es im MMV durch ein Lämpchen auf der Erde erzeugt wird. - Albert Einstein<br />

berücksichtigt zur Erklärung des MMV durch <strong>die</strong> SRT nur <strong>die</strong> Bewegung der Erde auf ihrer<br />

Bahn um <strong>die</strong> Sonne, aber nicht <strong>die</strong> Rotation der Erde (S. 11): „Für <strong>die</strong> Rotation kann man<br />

aber keine kraftlose Ausführung für den Michelsonstrahl finden. Deshalb wird sie von Herrn<br />

Einstein einfach beiseite gelassen. Nun darf man aber nicht vergessen, daß es sich um eine<br />

ganz gehörige Rotation handelt, <strong>die</strong> der Lichtstrahl ohne bewegtes Potential gar nicht in der<br />

Lage ist, aus heiler Haut zu leisten. Und so kann ich mit ruhigem Gewissen aussprechen, daß<br />

<strong>die</strong>se Außerachtlassung der Rotation bei der Begründung <strong>und</strong> Berechnung des Relativitätsfaktors<br />

<strong>die</strong> völlige Bedeutungslosigkeit <strong>die</strong>ser Einstein-Methode beweist.“<br />

1929 L. Klages: Widersacher<br />

KLAGES, LUDWIG:<br />

Der Geist als Widersacher der Seele. Leipzig: Barth 1929-33. ca. 1480 S.<br />

Bd.1. 1929. - Bd. 2. 1929. - Bd. 3. 1932. - Gesamtverz. 1933.<br />

Behandelt <strong>die</strong> Relativitätstheorie kritisch; lt. Register: S. 315f., 321, 493f., 721, 725, 732ff.,<br />

736f., 791-797, 973, 1063f., 1419. Ferner Anmerkungen.<br />

1929 R. Weinmann: Widersinn <strong>und</strong> Überflüssigkeit<br />

WEINMANN, RUDOLF:<br />

Der Widersinn <strong>und</strong> <strong>die</strong> Überflüssigkeit der speziellen Relativitätstheorie.<br />

In: Annalen der Philosophie <strong>und</strong> philosophischen Kritik. 8. 1929, S. 46-57.<br />

311<br />

1928<br />

S. 47: Zentrales Problem der SRT ist <strong>die</strong> behauptete absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit<br />

gegenüber beliebig bewegten Beobachtern. Nur um <strong>die</strong>se „phoronomische Unmöglichkeit<br />

zu retten“ werden Raum- <strong>und</strong> Zeitstrecken veränderlich gemacht. - S. 53: Die SRT<br />

soll für Inertialsysteme gelten, <strong>die</strong> eine gleichförmige Bewegung haben, also gleiche Strecken<br />

Fortschritt auf Fortschritt, mit dem gleichen Prinzip<br />

„In der Tat bewährt sich in dem Fortschritt von der speziellen zur allgemeinen<br />

Relativitätstheorie nur wieder das gleiche Prinzip der naturwissenschaftlichen<br />

Begriffsbildung, durch welches auch der Fortschritt von der klassischen Mechanik<br />

zur speziellen Relativitätstheorie sich entschied.“<br />

E. Cassirer: Zur Einstein‘schen Relativitätstheorie. Berlin: Bruno Cassirer 1921, S. 39.<br />

Füsyk-Blyte Nr. 54<br />

Textversion 1.2 - 2004 G. O. Mueller: SRT.

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