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Das Relativitätsmärchen und die Fakten - Wissenschaft und ...

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Kap. 3: <strong>Das</strong> <strong>Relativitätsmärchen</strong><br />

1957-62 KRITIK UND FORTBILDUNG DER RELATIVITÄTSTHEORIE [Bd. 1] / Hrsg.: Karl<br />

Sapper. Graz: Akad. Druck- u. erl.-Anst. 1957. 281 S.<br />

Enthält 11 Beiträge von 11 Autoren, überwiegend kritisch. Der große Beitrag von Mohorovicic<br />

bringt 409 Literaturangaben, <strong>die</strong> in Bd. 2 fortgesetzt werden. - Beachtlich ist <strong>die</strong> internationale<br />

Zusammensetzung des Autorenkreises, u.a. mit A. Grünbaum, V. Tonini, K. Benedicks, P.<br />

Moon <strong>und</strong> E. Spencer.<br />

KRITIK UND FORTBILDUNG DER RELATIVITÄTSTHEORIE [Bd. 2] / hrsg. von<br />

Karl Sapper. - Graz: Akad. Druck- u. Verl.-Anst. 1962. 369 S.<br />

14 Beiträge von 13 Autoren, überwiegend kritisch. Der große Beitrag von Mohorovicic wird<br />

fortgesetzt, mit Lit.-Angaben Nr. 410-744. - Allein <strong>die</strong> 744 Literaturangaben (aus beiden<br />

Bänden) von Mohorovicic stellen für 1962 wahrscheinlich <strong>die</strong> Bibliographie mit dem höchsten<br />

Anteil kritischer Schriften dar.<br />

1957 WISSENSCHAFT OHNE DOGMA: naturwissenschaftliche Blätter. Maria Enzersdorf b.<br />

Wien: [G. Barth] 1957.<br />

Nur ein Jahrgang erschienen: 1. 1957, H. 1-5. Als Forts. versteht sich: Wissen im Werden.<br />

Zeitschrift mit kritischen Beiträgen. Autoren: G. Barth, O. Brühlmann, A. Fritsch, J. Giese,<br />

K. Nowak. - In H. 2 des ersten Jahrgangs wird <strong>die</strong> Rubrik „Relativitätstheorie“ mit folgendem<br />

Vorspruch eröffnet: „Unter dem Nationalsozialismus wurde <strong>die</strong> RT zu einem Politikum. Damit<br />

war der Wahrheit ein übler Dienst erwiesen. Nach dem Krieg war es nicht besser. Die Gegner<br />

der RT wurden von den Hochschulen entfernt. Die RT genoß den Schutz der Verfolgten. 40<br />

Jahre Diskussion schienen hinreichend, <strong>die</strong> RT als unwiderlegbar zu beweisen. "Heute ist es<br />

für eine Kritik des Michelsonversuches zu spät.“ Durch <strong>die</strong> ontologische Ausdeutung <strong>die</strong>ser<br />

mathematischen Theorie zum „Weltbild“ wurde <strong>die</strong> RT vollends zu einem unangreifbaren<br />

Dogma. Hier eine bescheidene Möglichkeit einer Diskussion zu eröffnen ist der Zweck <strong>die</strong>ser<br />

Seiten.“ - Der Ruf nach einer <strong>Wissenschaft</strong> „ohne Dogma“ hat vor allem <strong>die</strong> dogmatische<br />

Relativistik im Visier. - Fortsetzung:<br />

1958 WISSEN IM WERDEN. - Maria Enzersdorf b. Wien: [G. Barth].<br />

Bisher in Jahrgängen: 2. 1958 - (24. 1991) -<br />

341<br />

1957<br />

Zeitschrift mit kritischen Beiträgen. Autoren: G. Barth, H. Brandenberger, W. Dissler, E.<br />

Gehrcke, J. Giese, S. Mohorovicic, K. Pagels, K. Sapper, F. Schuster, S. Sztatecsny, K.<br />

Vogtherr.<br />

Man fand nichts - 1925: nur ein unerklärtes positives Resultat<br />

„Unter der Annahme, daß <strong>die</strong> Geschwindigkeit der Erde durch den Äther von<br />

derselben Größenordnung ist wie ihre Bahngeschwindigkeit um <strong>die</strong> Sonne<br />

(ungefähr 30 Kilometer pro Sek<strong>und</strong>e), wenigstens für einen Teil des Jahres, konnte<br />

man einen deutlich beobachtbaren Effekt erwarten. Man fand nichts. Spätere<br />

Experimente vieler Physiker schlugen ähnlich fehl, außer einem unerklärten<br />

positiven Resultat von Dayton C. Miller im Jahr 1925.“<br />

L. Marder: Reisen durch <strong>die</strong> Raum-Zeit. Braunschweig (usw.): Vieweg 1979, S. 17.<br />

Füsyk-Blyte Nr. 69<br />

Textversion 1.2 - 2004 G. O. Mueller: SRT.

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