Das Relativitätsmärchen und die Fakten - Wissenschaft und ...
Das Relativitätsmärchen und die Fakten - Wissenschaft und ...
Das Relativitätsmärchen und die Fakten - Wissenschaft und ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kap. 3: <strong>Das</strong> <strong>Relativitätsmärchen</strong><br />
Relativisten nutzen - zumindest in Deutschland - das Schuldgefühl <strong>und</strong> <strong>die</strong> Scham über <strong>die</strong><br />
ungeheuerlichen Verbrechen geschickt als Deckung für ihre Theorie gegen jegliche physikalische<br />
Kritik, indem sie in der Öffentlichkeit alle bisher überhaupt vorgetragene Kritik als<br />
antisemitisch verleumden. Sie hatten <strong>die</strong>ses Instrument schon seit den Veranstaltungen in der<br />
Berliner Philharmonie 1920 eingesetzt, können nun jedoch auf eine viel größere Glaubwürdigkeit<br />
bauen; <strong>die</strong> grauenhaften Bilder aus den Ermordungslagern scheinen <strong>die</strong> Theorien<br />
Albert Einsteins moralisch unangreifbar zu machen, was zwar physikalisch gesehen der reine<br />
Irrsinn ist, wogegen aber nichts zu machen ist. Auf den Irrsinn des Völkermords folgt der<br />
Irrsinn seiner Ausbeutung zur Sicherung <strong>und</strong> Aufrechterhaltung einer völlig haltlosen Theorie<br />
vor der Öffentlichkeit.<br />
So können <strong>die</strong> alten Machthaber der Relativistik wieder das Regiment ergreifen <strong>und</strong> <strong>die</strong> auch<br />
nach 12 Jahren Nationalsozialismus gut erhaltenen Mechanismen der Unterdrückung jeglicher<br />
Kritik gegen Albert Einsteins Relativitätstheorien in der akademischen Naturwissenschaft<br />
wieder in Betrieb nehmen. Die Arbeit der Zensur <strong>und</strong> Unterdrückung wird ihnen leicht gemacht<br />
durch eine weitgehende Selbstzensur in den Köpfen mancher deutschen Kritiker. Noch ein<br />
halbes Jahrh<strong>und</strong>ert später wird der Kritiker Michael Becker <strong>die</strong> Frage stellen:<br />
„Ist jeder Kritiker automatisch ein Antisemit, auch wenn er sich als Christ zum Juden Jesus<br />
Christus als seinem Herrn bekennt ????“ (S. 11).<br />
Nachzulesen in Becker, Michael: Schimäre Einstein? ein Jahrh<strong>und</strong>ert-Irrtum. Erlangen (usw.): Palm & Enke<br />
1998. 20 S.<br />
Nicht nur der Mord am jüdischen Volk, sondern auch <strong>die</strong> Atombomben auf Hiroshima <strong>und</strong><br />
Nagasaki werden für <strong>die</strong> Relativistik ausgebeutet, nämlich als angebliches Ergebnis der<br />
Speziellen Relativitätstheorie gerühmt, weil auf der angeblich von Albert Einstein gef<strong>und</strong>enen<br />
Formel E = mc² beruhend, durch Albert Einsteins tatsächlichen Brief an den amerikanischen<br />
Präsidenten mit dem Vorschlag zur Entwicklung der Atombombe nur politisch mit seiner<br />
Person verb<strong>und</strong>en. Die ganze Weltgeschichte des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts scheint im Dienst der<br />
Richtigkeit <strong>und</strong> Bedeutung von Albert Einsteins Theorien zu stehen.<br />
Diese außerphysikalische Etablierung <strong>und</strong> Absicherung der Theorien <strong>und</strong> ihres Urhebers in<br />
der Weltgeschichte ist auch dringend vonnöten, denn in der Physik ist z. B. bekannt, daß <strong>die</strong><br />
Formel E = mc² - trotz Atombombe - keine Umwandlung von Materie in Energie bedeutet<br />
(sondern eine Freisetzung von Kernkräften), daß der Effekt nichts Relativistisches hat (sondern<br />
ein absoluter Effekt ist, gef<strong>und</strong>en von Becquerel, Curie <strong>und</strong> Rutherford), <strong>und</strong> daß ihre richtige<br />
(!) Ableitung zum ersten Mal nicht von Albert Einstein gef<strong>und</strong>en wurde (sondern von einer<br />
ganzen Reihe von Vorgängern: Thomson, Wien, Poincaré, Hasenöhrl), wohingegen Albert<br />
Einsteins eigene Herleitung der Formel 1905 (Trägheit eines Körpers) sogar logisch falsch<br />
ist; das alles sind <strong>die</strong> süßen Betriebsgeheimnisse der Relativistik, nur den Groß-Relativisten<br />
bekannt - <strong>und</strong> natürlich den Kritikern.<br />
Immerhin gibt es 1950 in Deutschland einen Lichtblick für <strong>die</strong> Kritiker durch <strong>die</strong> Gründung<br />
der Zeitschrift „Philosophia naturalis“, <strong>die</strong> sich der Naturphilosophie, Erkenntnistheorie <strong>und</strong><br />
speziell der Kritik der Relativitätstheorien widmen wird <strong>und</strong> selbstverständlich auch der Kritik<br />
der Kritik, also auf ihren Seiten eine wirkliche Freiheit der Rede schafft, wie es sie in<br />
Deutschland nur vor 1922 gegeben hat.<br />
G. O. Mueller: SRT.<br />
328<br />
Textversion 1.2 - 2004