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GesteinsPerspektiven 05/23

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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100 Quarry Vision<br />

KIESEL<br />

Die Zukunft des Steinbruchs<br />

Auf der Sonderfläche „Quarry Vision“ zeigt Kiesel seine Zukunftsvision<br />

für den Steinbruch: autonom agierende Baumaschinen.<br />

Beispielhaft wird ein knickgelenkter Muldenkipper<br />

Bell B30E mit 19,5 m 3 Muldenvolumen zu sehen sein, der in<br />

Zusammenarbeit mit dem Aachener Unternehmen xtonomy<br />

mit einer Reihe von Assistenzsystemen ausgestattet wurde.<br />

Überwachungs-, Positions- und Steuerlösungen arbeiten so<br />

zusammen, dass jeder beliebige Bell-Muldenkipper autark in<br />

seinem Arbeitsbereich agieren und seine Ladung sicher, effektiv<br />

und kraftstoffsparend transportieren kann; eine echte<br />

Antwort auf das Problem Fachkräftemangel.<br />

www.kiesel.net<br />

QV<br />

Wir sind<br />

Mitglied!<br />

AUTONOME STEUERUNGSTECHNIK: Was hier auf dem Dach eines<br />

Bell B50E zu sehen ist, wird auf der steinexpo anhand des „kleinen<br />

Bruders“, einem Bell B30E, gezeigt und erklärt. Foto: Kiesel<br />

VOLVO CE<br />

Der weltweit erste Brennstoffzellen-Dumper<br />

Mit der Erprobung des Volvo HX04, des weltweit ersten<br />

Brennstoffzellen-Dumpers, hat Volvo CE einen wichtigen<br />

Meilenstein erreicht. Der HX04 ist das Ergebnis eines nationalen<br />

Forschungsprojekts, hinter dem neben Volvo CE zahlreiche<br />

schwedische Unternehmen, Institute und Behörden<br />

POWERSCREEN<br />

WARRIOR 2100<br />

Mehr Flexibilität dank 3-Wellen-Technologie!<br />

Mobilität: Außergewöhnlich<br />

hohe Anwendungsflexibilität<br />

und leicht beweglich dank<br />

Kettenfahrwerk.<br />

Nachhaltigkeit: Verschleißarmes<br />

Arbeiten und<br />

lang lebige Nutzungsdauer<br />

durch hohe Produktqualität<br />

und umfangreichen Service.<br />

Besuchen Sie uns:<br />

<strong>23</strong>.8. - 26.8. 20<strong>23</strong><br />

Effizienz: Bis zu 700 Tonnen<br />

pro Stunde je nach Aufgabematerial<br />

und gewählter<br />

Siebeinstellung.<br />

Bedienbarkeit: Vielfältige<br />

Einstellungsmöglichkeiten von<br />

Schwingwinkel, Schwing weite<br />

und Schwingfrequenz. Für<br />

optimale Materialergebnisse.<br />

stehen. Einer der Partner heißt Powercell Sweden, Entwickler<br />

von wasserstoff-elektrischen Energielösungen auf Brennstoffzellenbasis.<br />

Für Entwicklung und Bau des dreiachsigen Prototyps zeichnete<br />

größtenteils das Werk von Volvo CE im schwedischen<br />

Braas verantwortlich – derselbe Ort, an dem 1966 „Gravel<br />

Charlie“ das Licht der Welt erblickte, der erste knickgelenkte<br />

Dumper der Welt. Kein Wunder also, dass dem HX04 schnell<br />

der Spitzname „Electric Charlie“ anhaftete. Die Ingenieure<br />

des Technologiezentrums im schwedischen Eskilstuna trugen<br />

ihren Teil mit der Softwareentwicklung und dem Know-how<br />

aus dem Brennstoffzellen-Testlabor bei.<br />

Noch ist das Konzept nicht am Markt verfügbar, die gewonnenen<br />

Erkenntnisse sind aber unverzichtbar für eine<br />

mögliche Serienproduktion in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts.<br />

Der Betankungsvorgang erweist sich schon beim<br />

Prototyp als unproblematisch: In zirka 7,5 min fasst der HX04<br />

12 kg Wasserstoff, was für rund 4 h Betriebszeit reicht. Perspektivisch<br />

ist zu erwarten, dass Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb<br />

ähnliche Betankungs- und Betriebszeiten sowie<br />

Reichweiten wie ihre Pendants mit Verbrennungsmotor aufweisen.<br />

Als nützlicher Nebeneffekt hat sich in der Erprobung<br />

auch gezeigt, dass die bei der Stromproduktion entstehende<br />

Wärme zum Heizen der Kabine genutzt werden kann.<br />

Demo-Fläche C,<br />

Stand C12<br />

www.volvoce.com<br />

QV<br />

Wir sind<br />

Mitglied!<br />

C. Christophel GmbH | Taschenmacherstr. 31-33 | <strong>23</strong>556 Lübeck<br />

+49 (0) 451 8 99 47-0 | mail@christophel.com | christophel.com<br />

GESTEINS Perspektiven 5 | 20<strong>23</strong><br />

ZUKUNFT FÄHRT VOR: Der HX04, Volvos Brennstoffzellen-Dumper,<br />

ist der erste seiner Art und wird derzeit erprobt. Foto: Volvo CE

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