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GesteinsPerspektiven 05/23

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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12<br />

STEINEXPO<br />

… aus der Vogelperspektive<br />

betrachtet<br />

Mit Zahlen rund um die steinexpo lässt<br />

sich hervorragend spielen: vor 33 Jahren<br />

fand die erste ihrer Art statt. Zur 11. Wiederholung<br />

in diesem Jahr kann der heutige<br />

Messechef Dr. Friedhelm Rese auf<br />

eine 10-malige Beteiligung blicken. GP-<br />

ChRn Gabriela Schulz hat die Messe 11-<br />

mal erlebt, sowohl als Fachredakteurin<br />

verschiedener Zeitschriften – ganz am<br />

Anfang sogar noch für ein ostdeutsches<br />

Blatt – und 6-mal als Messe-Presseverantwortliche,<br />

ebenfalls 10-mal war<br />

Hossein Tudeshki involviert und mit seinem<br />

Team später auch planerisch und<br />

chefplanerisch dabei. Für „Orga-Drehbuchschreiberin“<br />

und Prokuristin Andrea<br />

Friedrich ist es die 9. Wiederholung mit<br />

Messeverantwortung.<br />

Das Zahlenrad ließe sich weiterdrehen,<br />

denn: während sich alle schon länger<br />

Beteiligten doch noch unglaublich<br />

frisch und jung fühlen, ist mit Dominik<br />

Rese und Tajan Tudeshki längst die<br />

nächste, und tatsächlich junge, steinexpo-<br />

Machergeneration eingestiegen und<br />

begleitet die Messe nach Kräften. Schön<br />

zu sehen, dass auch hier wie bei den<br />

„Alten“ jede Menge Herzblut im Spiel ist.<br />

Nur so lässt sich das dreijährige Messeprojekt<br />

mit einer derart kleinen Mannschaft<br />

stemmen und begleiten. Spontan<br />

will einem keine Messe einfallen, die mit<br />

einer so kleinen Mannschaft vergleichbar<br />

Großes erreicht. Und das fühlt sich<br />

mit dem nötigen Abstand aus der Vogelperspektive<br />

tatsächlich großartig an.<br />

Hinter den Leistungen stehen pro<br />

Messe etwa 380 Planungstage, 340 Aufbaustunden<br />

und rund 200 Serviceeinsatz-Stunden<br />

für Aussteller (Materialbewegung,<br />

Platzherrichtung u.Ä.), in denen<br />

jeder aus diesem Team alles gibt.<br />

Respekt an alle, die der steinexpo aus<br />

verschiedensten Richtungen regelmäßig<br />

zum Erfolg verholfen haben und wiederholt<br />

verhelfen. Und eine Entschuldigung<br />

an alle, die ihre Namen und ihre persönlichen<br />

Kennzahlen hier nicht vorfinden.<br />

Fest steht: Eure Leistungsbereitschaft<br />

und euer Einsatz sind sensationell. Was<br />

dabei herauskommt, wird in wenigen<br />

Tagen erneut zu sehen sein.<br />

Andrea Friedrich antwortet, zu ihrem<br />

großartigsten Messeerlebnis gefragt:<br />

„Das Schönste wiederholt sich. Es ist der<br />

Moment, wenn der Aufbau abgeschlossen<br />

ist, alles läuft, niemand zu Schaden<br />

gekommen ist, und ich im Laufe der<br />

Messe die Zufriedenheit von Ausstellern<br />

und Besuchern spüre!“ Und das Schwierigste?<br />

„… fand 1996 (?) statt, als uns der<br />

Sturm die Zelte zwei Tage vor Messestart<br />

um die Ohren geblasen hat. Braucht niemand,<br />

seitdem wird stabiler gebaut.“<br />

Messechef Dr. Friedhelm Rese geht<br />

das Herz dabei auf „… wenn ich sehe, wie<br />

alle Beteiligten auf absolut koordinierte<br />

Weise die Messe im Steinbruch entstehen<br />

lassen. Zum Abschluss des Aufbaus steht<br />

die steinexpo jeweils da, als hätte es sie<br />

dort immer gegeben. Dann weiß ich: Es<br />

ist für dieses Mal wieder gelungen! In diesem<br />

Moment verabschiedet sich ein erstes<br />

Stück Anspannung. Komplett weg ist<br />

sie aber erst, wenn die Aussteller im Verlauf<br />

ihre Zufriedenheit signalisieren. Sie<br />

und die Besucher sind es schließlich, für<br />

die es eine erfolgreiche steinexpo geben<br />

soll und muss. Dass eine Messe gewissermaßen<br />

zum Teil meines Lebens werden<br />

könnte, habe ich nicht geahnt. Tatsächlich<br />

ist es aber so. Das heißt: Geht es der<br />

Messe und den Beteiligten gut, geht es<br />

auch mir gut.“ Als schwierig bezeichnet<br />

der Messechef „alles, was gerade<br />

nicht funktioniert. Man erinnert sich in<br />

solchen Momenten leider nicht daran,<br />

GESTEINS Perspektiven 5 | 20<strong>23</strong>

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