Potentiale zur energetischen Nutzung von Biomasse in der ... - EPFL
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Ökologisches Potenzial und genutzte <strong>Biomasse</strong> 2003 im Vergleich<br />
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Figur 18 Ökologisch s<strong>in</strong>nvoll nutzbar wäre aus Sicht des Angebots erheblich mehr <strong>Biomasse</strong>, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>Biomasse</strong> gewonnen aus land- und forstwirtschaftlicher Produktion.<br />
Die folgende Tabelle 10 gibt e<strong>in</strong>en Überblick über die Energiemenge des aktuellen theoretischen <strong>Biomasse</strong>potenzials,<br />
<strong>der</strong> Energiemenge <strong>der</strong> heutigen <strong>Biomasse</strong>, welche bereits energetisch genutzt wird,<br />
und des ökologischen <strong>Biomasse</strong>potenzials basierend auf dem aktuellen Anfall <strong>der</strong> <strong>Biomasse</strong>.<br />
5.2.2 Heutige <strong>Nutzung</strong> und Zuwachspotenziale<br />
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Die <strong>der</strong>zeitige energetische <strong>Nutzung</strong> <strong>von</strong> <strong>Biomasse</strong> beschränkt sich grösstenteils auf die Kategorien<br />
Waldholz, rund 9 PJ 34<br />
energetisch genutzt, und Abfall (<strong>in</strong>kl. Alt- und Restholz), rund 29 PJ energetisch<br />
genutzt. Das grösste Zuwachspotenzial haben alle Kategorien <strong>der</strong> landwirtschaftlichen Produktion,<br />
<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Kategorien Ackerkulturen/Energiepflanzen und Ernterückstände, die heute im Vergleich<br />
zu an<strong>der</strong>en Kategorien praktisch nicht genutzt werden. Auch die Kategorie Waldholz und Gehölze<br />
weist e<strong>in</strong> relativ grosses Potenzial auf, das dem 5fachen <strong>der</strong> heutigen <strong>Nutzung</strong> entspricht. Die<br />
Potenziale im Bereich Abfall lassen sich nach optimistischer Schätzung um 35% steigern, wobei <strong>der</strong><br />
Hauptanteil bei den biogenen Abfällen bei Haushalt, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben liegt.<br />
34 Kategorie (a) Waldholz, Feldgehölze, Hecken umfasst nur die Brennholznutzung. Die angegebene Energiemenge<br />
<strong>von</strong> 9 PJ stimmt mit den Daten <strong>der</strong> jährlichen Forststatistik (2001) übere<strong>in</strong>. Diese weist <strong>von</strong> <strong>der</strong> gesamten<br />
Holznutzung <strong>von</strong> 5.66 Mio. m 3 <strong>in</strong> 2001 1.12 Mio. m 3 /a Brennholznutzung aus, was ebenfalls e<strong>in</strong>er<br />
Energiemenge <strong>von</strong> 9 PJ entspricht. Bei e<strong>in</strong>em Vergleich <strong>der</strong> Energiemenge <strong>der</strong> Kategorie (a) mit den 22 PJ,<br />
die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Energiestatistik als energetische <strong>Nutzung</strong> <strong>der</strong> Kategorie <strong>Biomasse</strong> (ohne Abfall, d.h. ausgenommen<br />
Altholzfeuerungen <strong>in</strong> KVA) ausgewiesen s<strong>in</strong>d (vgl. Kapitel 5.1.), müssen ausserdem folgende <strong>Biomasse</strong>kategorien<br />
berücksichtigt werden: H<strong>in</strong>zu kommen 5.1 PJ Energienutzung aus Restholz aus den beiden Verarbeitungsstufen<br />
sowie 4.2 PJ Energienutzung aus Altholz. Die Forststatistik weist darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>en Massestrom<br />
(feste Holzmasse) <strong>von</strong> 178 000 m 3 „Holzanfall ausser Wald“ aus (entspricht ca. 1.6 PJ, bei angenommener<br />
Dichte <strong>von</strong> 0.5 kg TS/dm 3 und 18.5 GJ/t TS Energie<strong>in</strong>halt). Die Differenz <strong>zur</strong> Energiestatistik lässt sich<br />
mit diesen Werten somit weitgehend erklären, wobei <strong>der</strong> Wirkungsgrad <strong>der</strong> Feuerungsanlagen noch nicht<br />
berücksichtigt ist.<br />
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