park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!
park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!
park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der Erfolg dieser ökologisch-ökonomischen Konzeption wurde auch in konkrete Zahlen<br />
gefasst: Der Heizwärmebedarf eines Passivhauses liegt bei max. 15 kWh/m²a, die Heizlast<br />
bei max. 10W/m².<br />
Der Primärenergiebedarf einschließlich Warmwasser und Haushaltsstrom ist auf 120<br />
Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr begrenzt. <strong>Die</strong> Passivhausbauweise<br />
führt daher zu einer erheblichen Umweltentlastung, denn ohne aktives Heizsystem werden<br />
die Sonnenenergie, die Erdwärme und die im Gebäude entstehende Wärme zur Beheizung<br />
der Luft und des Wassers verwendet.<br />
Der Passivhaus-Standard lässt sich mittlerweile für nahezu jeden Gebäudetyp<br />
(Einfamilienhaus, Geschosswohnungsbau, Verwaltungsbau, Kindergarten, Industriebau<br />
usw.) verwirklichen und ist an keine bestimmte Form gebunden.<br />
Merkmale eines Passivhauses<br />
Es besitzt eine winddichte, wärmebrückenfreie und hoch wärmegedämmte Gebäudehülle,<br />
welche zur Speicherung der warmen inneren Raumluft und zum Abhalten der kalten<br />
Außenluft vom beheizten Raumvolumen dient. Zu den niedrigen Wärmeverlusten tragen<br />
ebenso die 3-fach verglasten Fenster mit ihren niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten<br />
bei, welche durch ihren hohen Energiedurchlassgrad wertvolle Sonnenenergie einfangen.<br />
Abbildung 69) Merkmale eines Passivhauses<br />
Iför5 Seite| 126