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park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

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2.9. Gesellschaft<br />

2.9.1. Studierende/Jugendlichen<br />

<strong>Die</strong>se Analyse der Studierenden in <strong>Krems</strong> brachte folgende Erkenntnisse:<br />

• Der Campus dient als Lebensmittelpunkt für die Studierenden in <strong>Krems</strong>.<br />

• <strong>Die</strong> Studierenden sind nicht an ihren Wohnort bzw. Stadtteil gebunden.<br />

• <strong>Die</strong> räumliche und somit auch die soziale Trennung des Campus ist nicht ein.<br />

• Zeitliche Aspekte wie Teilzeitstudien oder die mehrmonatige Abwesenheit in der<br />

vorlesungsfreien Zeit lockern die Bindung an die Stadt.<br />

• Es gibt teilweise Unzufriedenheit mit dem kulturellen und gastronomischen Angebot<br />

welche die Stadt für Studierende bietet.<br />

<strong>Die</strong> Jugendlichen sind ein sehr wichtiger Teil der Gesellschaft. Sie repräsentieren<br />

die Zukunft. Sehr oft aber werden ihre Bedürfnisse nicht in der Planung einbezogen. <strong>Die</strong><br />

Befragung der Gruppe 3 stellt fest, dass sich die Jugendlichen in <strong>Krems</strong> eine mehr aktive<br />

Teilnahme der Stadt in ihrem Leben wünschen. Näher betrachtet wollen die Befragten, dass<br />

die Stadt mehr Engagement gegenüber der Wohnqualität zeigt und dass sie in der<br />

Arbeitsplatzsuche der Jugendlichen mehr hilft.<br />

Laut der Umfrage planen 39% der Schüler einen Einstieg ins Berufsleben nach dem<br />

Abschluss. <strong>Die</strong> gleiche Anzahl tendiert jedoch weiter zu studieren. 13% der Befragten<br />

planen eine Familie zu gründen. 61% der Befragten wollen nach dem Abschluss nicht in<br />

<strong>Krems</strong> wohnen, 68% wollen nicht in <strong>Krems</strong> arbeiten.<br />

Auch in einer Bildungs-Stadt wie <strong>Krems</strong> kann der Überalterung der Bevölkerung (wie auch<br />

im gesamtösterreichischen Trend) nicht entgegengesteuert werden. Auch wenn die Stadt<br />

<strong>Krems</strong> viele Schüler und Studenten aufgrund des breiten Bildungsangebots anzieht,<br />

wechseln diese meist deshalb aber nicht ihren Wohnort.<br />

(vgl. IFÖR 1 u. IFÖR 3)<br />

2.9.2. Öffentlicher Raum<br />

Stein:<br />

Im öffentlichen Raum Steiner Landstraße ist keine vielfältige Nutzung gegeben. <strong>Die</strong> Steiner<br />

Landstraße stellt eher einen Durchgangsraum als einen Aufenthaltsraum dar. Viele<br />

Aussagen der befragten Personen weisen darauf hin, dass die Steiner Landstraße sehr<br />

einseitig genutzt wird. <strong>Die</strong> hauptsächliche Nutzung der Straße erfolgt durch den<br />

motorisierten Individualverkehr.<br />

Der Grund für die vielen Leerstände wird einerseits in der Veränderung der Lebensstile<br />

(Mobilität, Freizeitverhalten, Einkaufsverhalten etc.) gesehen, andererseits in den zu hohen<br />

Mietpreisen, die ein Überleben der Gewerbebetriebe bis das Geschäft läuft schwierig bis<br />

unmöglich machen.<br />

Alle befragten Personen empfinden den Verkehr in der Steiner Landstraße als<br />

Iför5 Seite| 60

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