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park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

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andererseits weißen die einzelnen Stadtteile eine große Heterogenität bezüglich ihrer<br />

Struktur auf. <strong>Die</strong>s wird durch viele Brüche und bauliche Barrieren in der Stadt erkenntlich,<br />

was zur Folge hat, dass die einzelnen Stadtteile nicht ausreichend miteinander verknüpft<br />

sind. <strong>Die</strong> Park.<strong>stadt</strong> <strong>Krems</strong> soll diesem Zustand entgegenwirken, indem Barrieren abgebaut<br />

werden, weitere Zersiedlung vermieden wird und stattdessen die Baulandausweisung<br />

beispielsweise zentrumsnah erfolgt.<br />

6.4.2. Klimafreundliche Stadt<br />

Entsprechend dem Leitbild wird ein großer Fokus auf eine klimafreundliche Entwicklung der<br />

Stadt gelegt. Um die Umweltbelastungen nicht zu erhöhen und auch den künftigen<br />

Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen ist es notwendig auf alternative und<br />

erneuerbare Energien zu setzen. Ziel soll es sein, den Ausstoß an Emissionen zu reduzieren.<br />

Daher soll sollen bevorzugt ökologisch nachhaltige Betriebe angesiedelt werden. Des<br />

Weiteren ist es enorm wichtig den motorisierten Verkehr in der Stadt zu reduzieren und<br />

stattdessen umweltfreundliche Mobilitätsarten zu stärken. Allerdings kann dieses Ziel nur<br />

mit Hilfe der Bevölkerung erfolgen. Es muss eine Veränderung des Bewusstseins für Energie<br />

und Mobilität stattfinden, die den Bürger und Bürger die Wichtigkeit solcher Themen<br />

näherbringt. <strong>Die</strong> <strong>park</strong>.<strong>stadt</strong> <strong>Krems</strong> propagiert und fördert eine umweltfreundliche<br />

Entwicklung, so dass in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung der Lebensraum gesichert<br />

werden kann.<br />

6.4.3. Grünes Tor zur Wachau<br />

Zwar wirbt die Stadt bereits mit diesem Slogan doch stellt das Programm Wachau2010plus<br />

fest, dass „(…) eine Eingangssituation in die Wachau fehle und damit auch keine würdige<br />

Startmöglichkeit in die Welterbe-Region gegeben sei." Insofern stellt die bessere Anbindung<br />

der Stadt an die Wachau, gerade ein einem „Europa der Regionen“ ein wichtiges Ziel dar.<br />

<strong>Die</strong> Voraussetzungen dafür sind gegeben. Durch die günstige Lage kann die Stadt als<br />

östliche Eingangssituation betrachtet werden und somit die Region erschließen. <strong>Krems</strong> soll<br />

daher der durchgrünte Ausgangspunkt in die Wachau sein, im Sinne des Leitbildes jedoch<br />

das „grüne Tor“ in die Wachau. Vielmehr bietet die Stadt noch einige ungenutzte Potentiale,<br />

die eine bessere Integration in die Welterbe Region künftig gewährleisten sollen.<br />

<strong>Die</strong>ser Aspekt ist neben dem Erhalt der Kulturlandschaft vor allem für den Tourismus von<br />

großer Bedeutung, ein wichtige wirtschaftliche Einnahmequelle der Stadt. Um diese<br />

einzigartige Attraktivität auch für künftige Generationen zu erhalten, setzt die Park.<strong>stadt</strong><br />

auf sanfte Tourismuskonzepte, abgestimmt mit den betroffenen Gemeinden der Region.<br />

6.5 Vorteile für die Stadt<br />

<strong>Die</strong> Park.<strong>stadt</strong> <strong>Krems</strong>…<br />

…steigert die Lebensqualität für ihre Bewohner!<br />

Es soll das Ziel sein, Jeder(m) innerhalb einer zumutbaren Zeit einen Park bzw. eine<br />

Erholungsfläche oder die umgebende Landschaft fußläufig zu erreichen. Sie stellen ein<br />

wichtiges Rückgrat der Naherholung, nicht nur für die Bewohner einer Stadt dar. Insofern<br />

ist ein hohes Maß an Attraktivität Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität. Da die<br />

Iför5 Seite| 93

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