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park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

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Eine weitere Stärke die <strong>Krems</strong> besitzt ist der Standort Donauhafen. Er ist der größte<br />

Warenumschlagplatz am Wasser in ganz Niederösterreich und begünstigt außerdem die dort<br />

ansässige Industrie.<br />

3.1.13. Überregionale Verkehrsanbindung<br />

<strong>Die</strong> günstige Lage der Stadt gewährleistet die Anbindung an das überörtliche Verkehrsnetz.<br />

<strong>Die</strong> Stadt ist gut in das hochrangige Straßennetz integriert und verfügt - dank der Donau –<br />

über eine Anlegestelle, wodurch sie auch auf dem Wasserweg erreichbar ist. Der Bahnhof<br />

hat ebenfalls wichtige überregionaler Bedeutung.<br />

3.2. Schwächen<br />

3.2.1. Parkplatzproblematik / Verkehrssituation<br />

Das Thema Verkehr wurde als die größte Schwäche identifiziert. Ausgangspunkt ist das<br />

Mobilitätsverhalten, die meisten Einwohner nützen ihren privaten PKW, auch die Pendler aus<br />

dem Umland sind meist auf ihren PKW angewiesen. Ein Problem ist sicherlich der<br />

ungenügende öffentliche Verkehr, die Intervalle sind zu lang, Nebenbahnen werden<br />

eingestellt. Das alles führt zu einer schlechten Verkehrssituation, d.h. Staus und überfüllte<br />

Parkplätze.<br />

3.2.2. Kooperationen, Rechtliches<br />

Als weitere Schwächen wurden die interkommunale und überregionale Kooperation<br />

identifiziert, <strong>Krems</strong> scheint sich hier nicht zu bemühen. Genauso fiel das Fehlen eines<br />

örtlichen Entwicklungskonzeptes auf, das eigentlich Teil des örtlichen<br />

Raumordnungsprogramms sein sollte.<br />

3.2.3. Baulandreserven, Zersiedelung<br />

<strong>Die</strong> Umgebung von <strong>Krems</strong> ist stark von Zersiedelung geprägt. Damit zusammenhängend<br />

wurden die geringen Baulandreserven, also bereits als Bauland gewidmete aber nicht<br />

bebaute Gebiete, genannt.<br />

3.2.4. Öffentlicher Raum<br />

Der öffentliche Raum leidet unter geringer Aufenthaltsqualität, das umfasst die Nutzung<br />

vieler Freiräume als Parkplätze, die mangelnde Gestaltung der Freiräume. Insgesamt sind<br />

zu wenig öffentliche nutzbare Freiflächen innerhalb des Siedlungsgebietes vorhanden. Ein<br />

weiteres Problem ist die Schnittstelle Wohnen/Industrie bzw. Gewerbe, die nur mangelhaft<br />

ausgestaltet ist. Industrie- und Gewerbegebiete haben kaum attraktiv gestaltete Flächen.<br />

3.2.5. Barrieren<br />

In <strong>Krems</strong> gibt es verschiedenste Barrieren, wie die Bahn, die Flüsse, diverse Straßen.<br />

Besonders die Verbindungen zur Donau wurden als Schwachstelle identifiziert, in Mitterau<br />

sind Barrieren ein großes Problem. Der Bahnhofsbereich ist schwer zu überwinden. Auch die<br />

Donau ist wegen der viel befahrenen B3 nicht gut erreichbar.<br />

Iför5 Seite| 64

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