park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!
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problematisch. Durch fehlende Gehsteige in der Steiner Landstraße ist die<br />
Aufenthaltsmöglichkeit in der Straße stark vermindert. Auch die Radfahrer, die in hohem<br />
Tempo durch die Straße fahren, werden von einigen als Problem genannt.<br />
Lerchenfeld:<br />
<strong>Die</strong> meisten befragten Personen halten sich gerne in Lerchenfeld auf, trotzdem werden die<br />
öffentlichen Räume wenig genutzt. Parks werden eher als Räume für Kinder gesehen. Als<br />
Alternativen werden vor allem die privaten Räume genannt, v.a. Gärten, aber auch<br />
Naherholungsgebiete z.B. die Weinberge und besonders das Donauufer. Lerchenfeld wird<br />
von außen als viel negativer empfunden als von den Menschen die wirklich dort leben. Leute<br />
die dort leben, sehen zwar sehr wohl Probleme (z.B. vereinzelte Einbrüche), leben aber auch<br />
gerne dort.<br />
Als Störfaktoren wurden neben dem Verkehr, vereinzelt Betrunkene und randalierende<br />
Jugendliche genannt. Migranten wurden nicht als Problemfaktor genannt. <strong>Die</strong> Industrie<br />
beeinflusst den öffentlichen Raum in Lerchenfeld negativ.<br />
Donau:<br />
Auf der Donaulände lassen sich unterschiedliche Nutzergruppen unterschieden, die zum Teil<br />
auch räumlich differenziert werden können. So werden Donaupromenade, Schutzdamm und<br />
Sportareal von Personen aus allen Altersklassen gleichermaßen genutzt, wobei sportlich<br />
aktive Personen und ältere Spaziergänger die häufigsten Nutzergruppen darstellen. An der<br />
Schiffsanlegestelle Stein sind eher ältere Personen anzutreffen, die sich dort meist<br />
vormittags unter der Woche oder alleine aufhalten. Der Tiefenbacher Park wurde im<br />
Beobachtungszeitraum primär von Jugendlichen als Aufenthaltsort genutzt, die dort in<br />
Gruppen anzutreffen sind. Im Gegensatz dazu konnten am Yachthafen vor allem Familien<br />
mit kleinen Kindern angetroffen werden.<br />
(vgl. IFÖR 2, IFÖR 4, IFÖR 8 u. IFÖR 5)<br />
2.9.3. Identität und Zugehörigkeitsgefühl<br />
<strong>Die</strong> nördlich vom <strong>Krems</strong>er Stadtzentrum gelegene Katastralgemeinden fühlen sich <strong>Krems</strong><br />
zugehörig, in den Katastralgemeinden im Süden fühlen die Einwohner eine eigene Identität.<br />
<strong>Die</strong> räumliche Trennung der Katastralgemeinden zur Stadt kann nicht als Grund für eine<br />
fehlende gemeinsame Identität gesehen werde.<br />
Eine andere Erkenntnis war die Wahrnehmung der Identität von Stein, als „Anhängsel“ von.<br />
<strong>Die</strong>s scheint ein wichtiges Thema für die Bewohner Steins zu sein.<br />
(vgl. IFÖR 9 u. IFÖR 2)<br />
Iför5 Seite| 61