park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!
park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!
park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Quelle: http://www.passiv.de/index.html?/01_dph/St-dph/KgPHME/PHME_F.htm, online<br />
Fußböden, Decken und Wänden speichern diese Wärme. Solare Gewinne können mit diesen<br />
Fenstern sogar im Winter erzielt werden, sie zählen als gewinnbringende Heizquellen.<br />
Positioniert man große Fensterflächen im Süden und Westen, kleinere im Norden und Osten,<br />
so lässt sich eine enorme Erhöhung der Einstrahlung erreichen.<br />
Ideale Ausrichtung<br />
<strong>Die</strong> Südorientierung des Gebäudes innerhalb des Baugrundstückes ist ein wichtiges<br />
Kriterium zur Gewinnung passiv solarer Energie mit entsprechend großen Südfensterflächen.<br />
<strong>Die</strong>se Gewinne sind im Winter sehr wichtig, da die Sonne im Winter tiefer steht (15,1°) und<br />
die Sonneneinstrahlung durch die Verglasung fast senkrecht erfolgt.<br />
Neben der Reduzierung des Heizenergiebedarfs durch die Südorientierung ist natürlich auch<br />
der Tageslichtanteil größer, was zur Senkung des Kunstlichtanteils und somit zu Einsparung<br />
elektrischer Energie führt. Verschattung durch einen hohen Baumbestand oder angrenzende<br />
Gebäude sollten auch vermieden werden.<br />
Bei der Planung sollten die Wohnräume nach Süden und die Nebenräume nach Norden<br />
orientiert werden, um ein Temperaturgefälle von Süden nach Norden, von<br />
Aufenthaltsräumen zu Nebenräumen zu erreichen. <strong>Die</strong> Nordseite sollte nur Fenster<br />
enthalten, die zur Belichtung von Nebenräumen notwendig sind.<br />
Für Bewohner ist eine simple Gebrauchsanweisung für das anfangs ungewohnte Lüftungs-<br />
Heizungssystem hilfreich. Mit längerer Wohndauer wird das Leben im Passivhaus besser<br />
beurteilt.<br />
IS2 Maßnahme: Grenzwerte für öffentliche Gebäude<br />
Energieeffizienz besonders für öffentliche Gebäude ist ein bedeutsamer Schwerpunkt im<br />
Klimaschutz. Nach dem Beispiel vom „Energiekonzept Vorarlberg 2010“ wird ein<br />
Pflichtenheft für kommunale Gebäude erstellt. <strong>Die</strong>s soll die Kriterien und Grenzwerte<br />
beinhalten, bei allen im Zeitraum bis 2015 anfallenden Neu-, Zu-, Umbauten und<br />
Sanierungen erreicht werden müssen. Das Pflichtenheft ist darüber hinaus die Vorbereitung<br />
Iför5 Seite| 127