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2.6. Infrastruktur<br />
2.6.1. Abfall<br />
2.6.1.1. Abfallverbrauch<br />
<strong>Die</strong> kommunale Abfallwirtschaft der Stadt <strong>Krems</strong> unterliegt der Kompetenz des Landes,<br />
wobei bundesrechtliche Vorschriften wie die Verpackungsverordnung und die<br />
Deponieverordnung einzuhalten sind. <strong>Die</strong> Grundsätze des Abfallwirtschaftsplanes sind die<br />
Abfallvermeidung, wobei die Abfallmengen und deren Schadstoffgehalte so gering wie<br />
möglich gehalten werden sollen, die Abfallverwertung, wobei die Abfälle soweit dies<br />
ökologisch zweckmäßig und technisch möglich verwertet werden sollen und die<br />
Abfallbeseitigung, bei der nicht verwertbare Abfälle durch besondere Verfahren behandelt<br />
werden sollen.<br />
Das Abfallaufkommen der Stadt <strong>Krems</strong> ist im Betrachtungszeitraum von 1999 bis 2009<br />
stetig gestiegen. Im Jahr 2009 erreichte der Abfall eine Menge von rd. 14.000.000 kg, das<br />
bedeutet einen Anstieg von mehr als 27%.<br />
Abbildung 19) Gesamtabfallmenge 1999 - 2009<br />
Abfallstatistik aus den Jahren 1999 bis 2003 und AWA Leistungsbericht aus den Jahren 2004<br />
bis 2009, Berechnung – IFÖR 6<br />
Der Abfallverbrauch gerechnet pro Einwohner war in <strong>Krems</strong> im Jahr 2009, 592 Kg, viel<br />
höher als den Niederösterreichischen Durchschnitt, 456 Kg/EW. <strong>Die</strong> dominierenden<br />
Abfallarten sind der Restmüll, Biomüll, Altpapier und Kartonagen, Grünschnitt,<br />
Baurestmasse und Sperrmüll.<br />
Iför5 Seite| 40