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park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

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3.6.2. Erschließbare Potentiale<br />

EEP1: Nachhaltiger Tourismus<br />

Ökotourismus heißt umweltverantwortliches Reisen in und Besuchen von relativ ungestörten<br />

natürlichen Gebieten, um die Natur (sowie kulturelle Attraktionen der Vergangenheit und<br />

Gegenwart) zu genießen und zu schätzen; dies fördert die Bewahrung, hat wenig negative<br />

Einwirkungen und sorgt für eine vorteilhafte aktive sozioökonomische Beteiligung der<br />

lokalen Bevölkerung.<br />

EEP2: Nutzung regenerative Energien<br />

Durch die Nutzung regenerativer Energie kann ein weiteres Potential der Stadt erschlossen<br />

werden. Besonders bei Neubauten muss darauf geachtet werden, verstärkt alternative<br />

Energiequellen zu nutzen und so von dem derzeitigen Trend fossiler Brennstoffe<br />

loszukommen. Besonders durch das Image als Forschungsstandort sollte sich <strong>Krems</strong><br />

bemühen mehr Schritte in Richtung regenerative Energie zu unternehmen.<br />

EEP3: Trend zur Urbanität<br />

<strong>Die</strong> topographische Lage schränkt <strong>Krems</strong> mit seiner Siedlungsflächenerweiterung stark ein.<br />

Zudem birgen aktuelle Zersiedlungstendenzen eine zusätzliche Gefahr. In dieser Hinsicht<br />

würde sich die Chance bieten, vor allem die innerstädtischen Lagen in <strong>Krems</strong> durch<br />

geeignete Maßnahmen der Reurbanisierung zu verdichten und so die Stadt kompakter zu<br />

gestalten.<br />

3.6.3. Vorhandene Hemnisse<br />

VEH1: Mobilitätsverhalten<br />

Das Mobilitätsverhalten in <strong>Krems</strong> hat sich als eines der größten Hemmnisse<br />

herauskristallisiert. Ausgangspunkt ist das schlechte Mobilitätsverhalten, die meisten<br />

Einwohner nützen ihren privaten PKW auch für kurze Distanzen aufgrund von Barrieren und<br />

fehlendem ÖPNV Angebot. Besonders die Einwohner aus dem Umland sind meist auf ihren<br />

PKW angewiesen da es in den Katastralgemeinden so gut wie keine Nahversorgung gibt.<br />

VEH2: Siedlungsflächenerweiterung<br />

Ein weiteres Defizit für die Stadt <strong>Krems</strong> liegt im Bereich der Siedlungsflächenerweiterung.<br />

Durch die topographische Lage ist es für die Stadt schwer sich ins Umland auszudehnen. Ein<br />

weiteres Problem ist der Denkmalschutz in Verbindung mit zu hohen Mieten wodurch viele<br />

Gebäude vor allem in der Steiner Alt<strong>stadt</strong> leer stehen.<br />

3.6.4. Künftige Hemmnisse<br />

KEH1: Überregionale Zusammenarbeit<br />

Ein mögliches Hemmnis stellt die schlechte Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden dar.<br />

<strong>Krems</strong> war in letzter Zeit nicht wirklich bezüglich interkommunaler Zusammenarbeit<br />

bemüht. Ein weiterer Mangel stellt das Fehlen eines Örtlichen Entwicklungskonzeptes dar.<br />

Iför5 Seite| 70

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