park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!
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Zukunft die typische bauliche Identität des Gebietes zu sichern.<br />
Parkanlagen<br />
<strong>Die</strong> Bewilligung von Gebäuden in <strong>Krems</strong>er Parks ist von der Größe und des Themas der<br />
Anlage abhängig, wobei Kleindenkmäler, Marterl oder auch Kapellen grundsätzlich in allen<br />
Parkanlagen errichtet werden dürfen. Auch das Aufstellen von Bänken kann in allen Parks<br />
erfolgen.<br />
Kellergassen<br />
Bei den Kellergassen ist die wichtigste Bestimmung im NÖ Raumordnungsgesetz die<br />
Ausgestaltung der Presshäuser, die die Kellergassen erst zu etwas unverwechselbaren<br />
machen.<br />
Am Beispiel der Gemeinde <strong>Krems</strong> ist gut zu sehen, dass diese Bestimmungen einen guten<br />
Grund haben und auch eingehalten werden. Denn die Kellergassen in <strong>Krems</strong> sehen fast alle<br />
gleich bzw. ähnlich aus, wie es auch vorgesehen ist und dies macht die Gassen zu einem<br />
einheitlichen Gebilde welches sehr schön für das Auge ist.<br />
(vgl. IFÖR 8)<br />
2.4.3. Rechtliche Aspekte von energiesparenden Maßnahmen<br />
<strong>Die</strong> immer stärker spürbaren Auswirkungen klimatischer Tendenzen hat das Thema<br />
Nachhaltigkeit in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. <strong>Die</strong>ser Tatsache liegt<br />
auch die Zunahme von Maßnahmen und Empfehlungen im Bereich des energiesparenden<br />
Bauens zugrunde. Von der Europäischen Union über den Bund und die Länder bis hin zu den<br />
Gemeinden hat sich dieser vormals eher unscheinbare Sektor innerhalb kürzester Zeit zu<br />
einem florierenden und schnell entwickelnden Bereich gewandelt.<br />
So positiv dieser Trend auch zu bewerten ist, bringt er doch Probleme mit sich. Da die<br />
meisten Maßnahmen und Instrumente auf Freiwilligkeit basieren, sind diese oft nur<br />
beschränkt wirksam. Außerdem werden Probleme nicht immer umfassend sondern isoliert<br />
aus der jeweiligen Expertensicht heraus betrachtet. Als Beispiel kann hier der<br />
Energieausweis für ein Passivhaus auf “der grünen Wiese” stehen, bei welchem externe<br />
Effekte (betreffend z.B. Verkehr oder Ver- und Entsorgung) unberücksichtigt bleiben. Zwar<br />
gibt es inzwischen auch einen Energieausweis für Siedlungen, da dieser weder verpflichtend<br />
noch relevant für die Wohnbauförderung ist, ist hier noch einiges zu tun.<br />
(vgl. IFÖR 4)<br />
2.4.4. Strategische Umweltprüfung<br />
<strong>Die</strong> strategische Umweltprüfung erfasst und bewertet voraussichtliche erhebliche<br />
Umweltauswirkungen von Plänen und Programmen. <strong>Die</strong> Auswirkungen können positiver oder<br />
negativer Natur sein. <strong>Die</strong> SUP soll mit Hilfe bestimmter Umweltziele diverse<br />
Handlungsalternativen zu einem Plan oder Programm aufzeigen und deren<br />
Umweltauswirkungen abschätzen. Damit soll bei der Ausarbeitung von Plänen und<br />
Programmen die Entwicklung einer aus Umweltsicht bestmöglichen Alternative unterstützt<br />
Iför5 Seite| 26