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5.6. Arbeitsgruppe: Mobilität <strong>Krems</strong> 2030<br />
5.6.1. Einleitung und Thema<br />
Im Zuge der Arbeitsgruppe „Mobilität <strong>Krems</strong> 2030“ wurde der Zusammenhang zwischen<br />
Siedlungsstruktur und Mobilitätsverhalten thematisiert. Den Teilnehmer der<br />
Planungswerkstatt sollte bewusst gemacht werden, inwiefern zum Beispiel extern gelegene<br />
Einkaufszentren und Supermärkte, sowie eigene Wertvorstellungen und Mobilitätsverhalten<br />
zu den in der Bestandsaufnahme erhobenen Problemen führen.<br />
<strong>Die</strong> Hauptintention bestand darin, gemeinsam mit den Teilnehmern, zukunftsorientierte<br />
Lösungsansätze für das Thema Mobilität zu finden und dies, aufbauend auf dem Szenario<br />
<strong>Krems</strong> 2030, bei dem eine KFZ-Nutzung nicht mehr so selbstverständlich wie heutzutage<br />
anzusehen ist (hohe Benzinpreise, scharfe Umweltrestriktionen, etc.). Dabei sollten nicht<br />
einseitige Themen wie die Parkplatzproblematik behandelt werden, sondern vor allem der<br />
Fokus auf nachhaltige, zukunftsträchtige Maßnahmen mit weiterem Zeithorizont gelegt<br />
werden.<br />
5.6.2. Fragestellung<br />
Hauptfrage:<br />
• Was muss sich ändern, damit sich das Mobilitätsverhalten ändert?<br />
Leifragen:<br />
• Wie sollte sich die Siedlungsstruktur ändern?<br />
• Was müsste der Einzelne ändern, wenn das Szenario eintritt?<br />
• Was müsste aus Sicht der Planenden / Administration unternommen werden?<br />
5.6.3. Ergebnisse<br />
Es gestaltete sich recht schwierig, für das Thema Mobilität, zu dem es viele individuelle<br />
Erfahrungen und Wertehaltungen gibt, einen ruhigen und kontrollierten Ablauf zu gestalten.<br />
Immer wieder wurde auf bereits in der Bestandsanalyse eruierte Probleme hingewiesen,<br />
anstatt den Fokus auf nachhaltige Lösungswege zu legen. Schlussendlich konnte die<br />
Diskussion aber doch auf den richtigen Pfad geleitet werden, sodass plausible und<br />
zweckdienliche Ergebnisse erarbeitet werden konnten.<br />
Konkrete Wünsche/Maßnahmen:<br />
• Stadtbahn, eine West-Ost-Verbindung in <strong>Krems</strong><br />
• Kürzere Intervalle der Stadtbusse in der Früh wie auch am Nachmittag<br />
• Fahrradwege ausbauen, um die Sicherheit zu erhöhen<br />
• Mehr kleine Nahversorger & Durchmischung der Lebensbereiche, um das Einkaufen<br />
auch ohne Auto möglich zu machen<br />
Aufgrund des begrenzten Zeitrahmens war es nicht möglich, jeden/r TeilnehmerIn<br />
angemessen lange Redezeit zu gestatten. Als wichtig erwies sich, immer darauf<br />
Iför5 Seite| 84