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Nutzflächen der Wohnungen sind äußerst angemessen mit 60 bis 90 m².<br />
In <strong>Krems</strong> gibt es am meisten 1 Personen Haushalte (40%). 4137 Menschen der Bevölkerung<br />
leben alleine. Weiters nimmt die Anzahl der Haushalte pro Person ab. Es gibt 3309<br />
Haushalte mit 2 Personen (30%). Bei bis zu 4 Personen ist die Anzahl der Haushalte über<br />
1000, ab einem 5 Personenhaushalt fällt der Wert unter 1000. In <strong>Krems</strong> gibt es nur 564<br />
Haushalte mit 5 oder mehr Personen. In Niederösterreich verläuft der Trend gleich wie in<br />
<strong>Krems</strong> an der Donau.<br />
Ziel der Gemeinde ist der Bevölkerungszuwachs, was natürlich auch die<br />
Siedlungsentwicklung beeinflusst. Verbunden mit kleineren Haushaltsgrößen und dem<br />
erhöhten Wohnraumbedarf der Bevölkerung entsteht ein hoher Siedlungsdruck. <strong>Die</strong><br />
vordergründige Siedlungsform in der Region <strong>Krems</strong> ist das klassische Einfamilienhaus,<br />
kompaktere Wohnformen, wie z.B. verdichteter Flachbau, nehmen einen kleineren Anteil an.<br />
(vgl. IFÖR 3)<br />
2.5.5. Bebauungsstruktur<br />
<strong>Die</strong> Stadt <strong>Krems</strong> weist unterschiedliche Gebäudearten auf, es ist alles vorhanden von<br />
Einfamilienhäusern bis hin zu mehrgeschossigen Bauten. In den äußeren Bereichen der<br />
Katastralgemeinden herrscht eine ländliche Struktur, daher gibt es dort fast nur<br />
Einfamilienhäuser. Am Steiner Kreuzberg gibt es einige Villen. Stein an der Donau hat eine<br />
mittelalterliche enge, geschlossene Bebauung, die zwei bis drei Geschosse aufweisen. <strong>Die</strong>se<br />
Struktur zieht sich auch durch <strong>Krems</strong> a. d. Donau. <strong>Krems</strong> Zentrum ist von einer engen<br />
mittelalterlichen Bauweise geprägt, die teils unter Denkmalschutz steht. Nur in der Nähe<br />
des Bahnhofes an der Ringstraße fallen zwei Gebäude auf, die 7 Geschosse haben und<br />
somit Hochhauscharakter besitzen. Südlich des Bahnhofes nimmt die Gebäudehöhe zu. In<br />
Richtung Osten liegt das Gebiet Weinzierl, welches Ein- und Zweifamilienhäuser sowie<br />
Rheinhäuser aufweist. Es handelt sich meist um gekoppelte Bebauungsweisen. In den<br />
Katastralgemeinden Landersdorf und Lerchenfeld gibt es einige Wohnsiedlungen, darunter<br />
auch sehr moderne, neu angelegte. Mitterau verfügt über viele Geschossbauten.<br />
Erwähnenswert sind die Voestwohnungen in Lerchenfeld, diese Arbeitersiedlung wurde in<br />
den 1930er Jahren errichtet.<br />
(vgl. IFÖR 3)<br />
2.5.6. Flächenbilanz<br />
Seit Mitte des 20. Jahrhundert ist die Bebauung in den Stadtkernen der Region <strong>Krems</strong> Mitte<br />
überwiegend abgeschlossen, seither gibt es nur wenige bis keine für Baulandwidmung<br />
geeigneten Flächen innerhalb der Siedlungsgrenzen. Danach hat sich etwa die Entwicklung<br />
der Stadt <strong>Krems</strong> immer mehr in die ländlichen Katastralgemeinden verlagert.<br />
<strong>Die</strong> Katastralgemeinden Egelsee und Reberg waren in den letzten Jahren Ziele der<br />
Siedlungsentwicklung und konnten dadurch zwischen 1981 und 2001 ein hohes<br />
Bevölkerungswachstum aufwiesen. Der neue Fokus der Entwicklung liegt jedoch klar in<br />
Gneixendorf, wo sehr viele große Flächen als Bauland aufgewiesen würden.<br />
Iför5 Seite| 38