04.03.2013 Aufrufe

park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3395/2, 3503, 3504, 3505. <strong>Die</strong>se wurden auch „Deponie Rechte <strong>Krems</strong>zeile“ genannt und<br />

befanden sich im südöstlichen Stadtgebiet von <strong>Krems</strong> im Ortsteil Mitterau und entstanden<br />

durch Befüllung eines Donaualtarms. Aufgrund der Deponiegasproduktion war der östliche<br />

Teil als sehr problematisch anzusehen. Mit dem Jahr 2009 wurde diese Altlast jedoch<br />

vollständig saniert, wodurch ein unbedenklicher Umgang mit diesen Liegenschaften möglich<br />

wurde.<br />

Planerisch ebenfalls sehr relevant ist, dass die Ressourcen der Deponieanlage in<br />

Gneixendorf mit dem Jahr 2022 erschöpft sein werden. Im Sinne einer nachhaltigen<br />

Abfallentsorgung, bzw. -ablagerung wird dies früher oder später zu neuen<br />

Herausforderungen für die Planung führen.<br />

<strong>Die</strong> über viele Jahre hinweg ansteigenden Müllmengen sollten die Verantwortlichen weiters<br />

auch zu Überlegungen bzw. Maßnahmen zur Müllreduktion bzw. Müllvermeidung anregen.<br />

Der Rückgang des Aufkommens im Jahr 2010 kann zwar als erster Schritt in eine positive<br />

Richtung angesehen werden, weitere Bemühungen von Seiten der Kommune werden jedoch<br />

als wichtig erachtet, um zu einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt beizutragen.<br />

(vgl. IFÖR 2)<br />

2.6.2. Wasser<br />

2.6.2.1. Wasserversorgung<br />

Ende der 1970er Jahre betrug der Wasserverbrauch 5 Mio. Kubikmeter pro Jahr. Durch<br />

eigene Brunnen von Industriebetrieben, wie der VOEST konnte der Verbrauch auf 2,8 Mio.<br />

m³ gesenkt werden. Der Verbrauch der Haushalte liegt mit 150 Liter pro Kopf und Tag etwa<br />

im österreichischen Durchschnitt. <strong>Die</strong> Wasserversorgung wird von der Stadt <strong>Krems</strong> durch<br />

das Wasserwerk <strong>Krems</strong> durchgeführt.<br />

Aufgrund der geographischen Lage von <strong>Krems</strong> ist das Versorgungsnetz in zwei Teilgebiete,<br />

eines nördlich und eines südlich der Donau und 15 verschiedene Druckzonen geteilt. Das<br />

Trinkwasser wird aus zwei Brunnenfeldern mit fünf Brunnen und zwei Quellen entnommen.<br />

Insgesamt ist das Versorgungsgebiet 51 km² groß.<br />

Das Wassernetz befindet sich in einem guten Zustand, 15% sind in den letzten 20 Jahren<br />

erneuert worden und es wird laufend investiert. Insgesamt werden rund 28 000 Menschen<br />

in 5.400 Haushalten mit Trinkwasser beliefert. Das Wassernetz besteht aus einem 171 km<br />

langem Hauptrohrnetz, 16 Hoch- und Tiefbehältern mit einem gesamten Speichervolumen<br />

von 9.500 m³, 2 Pumpwerken und 17 Pumpstationen mit insgesamt 41 Pumpen. Der<br />

Anschlussgrad liegt bei 99,9 Prozent.<br />

In <strong>Krems</strong>-Süd ist das Netz am Limit, es wird jedoch für ein neues Krankenhaus ausgebaut.<br />

Nördlich der Donau gibt es noch genügend freie Kapazitäten im Wassernetz, vor allem im<br />

Osten der Stadt. Probleme gibt es mit Baulandgrundstücken, bei denen vor der Widmung<br />

nur unzureichend die Erschließungskosten geprüft werden. (vgl. IFÖR 3)<br />

Iför5 Seite| 42

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!