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1 Phase - Brainstorming zur Bedeutung der Donau für die Teilnehmer:<br />
• Hohe Wirtschaftliche Bedeutung der Donau: Tourismus → Ankunft Wachauschifffahrt<br />
• Industrie → Donauhafen – Gütertransport<br />
• „Donau als Wasserstraße zu wenig genutzt“<br />
• Donau ist nicht 365 Tage im Jahr schiffbar (Hochwasser, Vereisung)<br />
• Donau als Gefahrenquelle (Hochwasser)<br />
• Donau als klimatischer Einflussfaktor, sowohl positiv als auch negativ (Hochwasser)<br />
• Donauraum als Grünraum / Naherholungsort für die Stadt <strong>Krems</strong><br />
• Donaupromenade meist ungenutzt → „Potential für Naherholung nicht ausgeschöpft“<br />
• Weg entlang der Donau ausbaufähig<br />
• <strong>Die</strong> wenige Zugangsmöglichkeiten werden als dunkel und unattraktiv wahrgenommen<br />
• Barrieren zur Donau werden teilweise als solche wahrgenommen und angesprochen<br />
• Barriere Bahn<br />
<strong>Die</strong> Trasse der Wachaubahn führt streckenweise entlang der B3 und steht zwischen <strong>Krems</strong><br />
und der Donau. Es wurde eine Diskussion über den Erhalt der Wachaubahn geführt. Weiters<br />
stellte sich die Frage der Sinnhaftigkeit neuer Unterführungen.<br />
• Barriere B3<br />
<strong>Die</strong> B3 wird vor allem im Bereich der Schiffsanlegestellen (Kreisverkehre) als Problem<br />
gesehen, vor allem für den Fußgängerverkehr durch ankommende Touristen.<br />
Ein Lösungsvorschlag findet sich im Siegerentwurf, eines städtebaulichen Wettbewerbs, von<br />
Boris Podrecca, Maria Auböck und Rosinak & Partner, der am 3. Mai vorgestellt wird und<br />
übernommen werden soll. Dabei würde der Fußgängerverkehr von der Schiffstation zur<br />
Kunstmeile erleichtert werden. <strong>Die</strong> dafür notwendigen Aussiedelungen einer Tankstelle und<br />
des ÖAMTC sind fixiert (ÖAMTC) bzw. sollen noch fixiert werden (Tankstelle). Ein ungelöstes<br />
Problem stellt hierbei die Parkplatzsituation dar.<br />
Ein Vorschlag um die Zugänglichkeit zu verbessern, betrifft die Aufwertung der<br />
Fußgängerbrücke über die B3 beim Karl-Tiefenbacher-Park als Grünbrücke.<br />
• Barriere Augürtel<br />
<strong>Die</strong> Auwälder werden als Grünraum in <strong>Krems</strong> geschätzt und als erhaltenswert betrachtet,<br />
jedoch für einige Bewohner nicht als einladend zum Verweilen angesehen.<br />
• Barriere Hochwasserschutz<br />
<strong>Die</strong>se Barriere wird nicht nur als Barriere wahrgenommen, sondern auch als Schutz vor<br />
Hochwasser. Durch den Hochwasserschutz wird es nahezu unmöglich, ein flacheres<br />
Donauufer zu schaffen, das als Erholungsraum am Wasser (Beispiel Linzer Donaulände)<br />
genutzt werden könnte.<br />
2. Phase - Generelle Feststellung einiger politischer Funktionäre:<br />
Iför5 Seite| 86