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2.8.2. Stein
In der Steiner Altstadt bedarf vermehrter Aufmerksamkeit für die Gestaltungs- und
Aufenthaltsqualität und der Aneignungen des öffentlichen Raums. Eine Qualität stellt die
Abfolge an Plätzen entlang der Steiner Landstraße dar, welche in regelmäßigen Abständen
den Straßenraum öffnen, Freiräume schaffen und Sichtbeziehungen in die Landschaft
ermöglichen. Dieses Potential könnte durch bessere Ausgestaltung und Regelung des
Verkehrs optimal ausgeschöpft werden.
Die Altstadt ist geprägt durch ein geschlossenes Ensemble des Altbaubestandes, eine
Vielzahl von Wegeverbindungen und durchgehende Pflasterung.
Abbildung 31) Schürerplatz - Köchelplatz
Der Schürerplatz wirkt durch Baumbestand Der Köchelplatz dient als Fläche für ruhenund
Bepflasterungen attraktiv den Verkehr, Bepflanzung fehlt hier
Innerhalb der kompakten Bebauungsstruktur leidet die Wohnqualität oft an
untermangelnder Belichtung und Belüftung sowie Feuchtigkeit und es bleibt von den meist
beschatteten Innenhöfen wenig Platz für öffentliche Grünräume und private Freiräume.
Abseits des historischen Kerns ist die Gestaltung des siedlungsöffentlichen Raums in den
Wohnanlagen ein Thema.
Die Gestaltung des Universitätscampus bietet eine Verbindung alter baulicher Elemente mit
moderner Architektur, andererseits ist die Nutzerfreundlichkeit der Gestaltung der
Freiflächen zu hinterfragen.
(vgl. IFÖR 2)
2.8.3. Bahnhof/Mitterau
Der Bahnhofsplatz als „Tor zur Stadt“ muss als ein funktional sehr vielseitiger Raum
gesehen werden. In erster Linie ist der Platz gemäß seiner primären Funktion als
Knotenpunkt stark durch den motorisierten Verkehr geprägt. Folglich wird er vor allem von
Bussen, Taxis und Pkws frequentiert, wodurch die Aufenthaltsqualität für Fußgänger stark
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