park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

sich allein, ohne einen Bezug zueinander. Doch vor allem die räumliche Nähe zur Donau
werten diese Parks enorm auf und bieten daher eine hohe Attraktivität. Doch leider fehlt es
bislang an einem direkten Donauzugang, der Erholung am Wasser ermöglichen würde.
6.3. Interaktion Stadt Kulturlandschaft
Es gibt also viele Naherholungsflächen in der Stadt, eine qualitative Verbindung dieser
Flächen fehlt allerdings. Zudem soll die Kulturlandschaft näher an die Stadt herangerückt
werden, um die Interaktion Stadt Land zu verbessern. Dies ist auf der folgenden Karte zu
sehen.
Abbildung 45) Kulturlandschaft Krems kleinräumig
eigene Darstellung
Eine hohe Priorität besitzt also einerseits die qualitative Verknüpfung der Erholungsflächen
und andererseits die Interaktion der Stadt mit der Kulturlandschaft. Die Wegeverbindungen
sollen daher so gestaltet sein, dass ein „flanieren“ von der Donau bis beispielsweise zu den
Weinreben ermöglicht wird und bestimmte Städtische Attraktionen mit eingebunden
werden.
6.4. Weitere Charakteristika
Die naturräumliche Ausstattung bildet die Grundlage der Park.stadt Krems. Die Stadt selber
soll als ein Teil der Kulturlandschaft begriffen werden. In diesem Zusammenhang werden
die wichtigsten Eigenschaften, die mit der Entwicklung einer durchgrünten und auf
Prinzipien der Nachhaltigkeit basierenden Stadt thematisiert.
6.4.1. Kompakte Stadt
Da durch die topographische Lage nur begrenzt Raum zur Siedlungsflächenentwicklung
vorhanden ist, ist es wichtig die Entwicklung einer kompakten Stadt zu verfolgen. Einerseits
ist Krems im innerstädtischen Bereich durch geringe Distanzen eine Stadt der kurzen Wege,
Iför5 Seite| 92