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park.stadt Krems_ifoer5.pdf - Die X-OVER Homepage!

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7.5. Wirtschaft<br />

<strong>Die</strong> fünfte wichtige Säule des kommunalen Entwicklungskonzeptes der Stadt bildet der<br />

Bereich Wirtschaft und Regionale Positionierung der Stadt. Hier wurde ein besonderer Fokus<br />

auf die Förderung des Sanften Tourismus, die Stärkung des Einzelhandels sowie die<br />

Profilierung eines Öko-Standortes neben der herkömmlichen Industrie gelegt. Wirtschaftlich<br />

betrachtet enthält das kommunale Entwicklungskonzept nur wenige Maßnahmen die sich<br />

positiv auf die Bilanz des Gemeindehaushaltes auswirken jedoch tätigt die Gemeinde an sich<br />

keine hohen Investitionen und im Vordergrund werden Güter des öffentlichen Bedarfs ohne<br />

Gewinnbringung bereitgestellt, die einen bedeutenden Mehrwert für die Bevölkerung und die<br />

Entwicklung der Gemeinde erbringen.<br />

• OZ1 Stärkung des Einzelhandels<br />

UZ1 Leerstandbekämpfung<br />

UZ2 Revitalisierung Steiner Landstraße<br />

• OZ2 Stärkung der Position <strong>Krems</strong> im regionalen Kontext<br />

UZ1 Förderung nachhaltiger Tourismus: aufstellen eines Tourismuskonzeptes<br />

UZ2 System zur Vermarktung regionaler Produkte<br />

OZ1: Stärkung des Einzelhandels<br />

Ein wichtiges Augenmerk im Bereich Wirtschaft liegt in der Stärkung des Einzelhandels, um<br />

so die Konkurrenzfähigkeit der Stadt zu gewährleisten. Außer einer guten Streuung in der<br />

Gemeinde ist die Versorgung des jeweiligen Einzugsgebietes sehr wichtig. Seit einigen<br />

Jahren bzw. Jahrzehnten ist die Einzelhandelsstruktur in Österreich einem tiefgreifenden<br />

Wandel unterworfen. <strong>Die</strong> neuen Konsumbedürfnisse und der gestiegene Bedarf an Verkaufsflächen<br />

tragen zur Entstehung großflächiger Einkaufszentren in den peripheren Gebieten<br />

bei. <strong>Die</strong> wenig restriktiven Raumordnungsgesetze können diesen Trend nicht verhindern und<br />

somit verlieren die innerstädtischen Betriebe an Bedeutung. Oftmals entstehen sogenannte<br />

aussterbende Gebiete, unter anderem die Steiner Landstraße sowie die Katastralgemeinden.<br />

UZ1: Leerstandsbekämpfung<br />

Besonders die Steiner Landstraße, die Lederer Gasse sowie auch der südliche Teil der<br />

<strong>Krems</strong>er Alt<strong>stadt</strong> ist von teils von hohen Leerständen gekennzeichnet, was die schwierige<br />

Situation des Einzelhandels verdeutlicht. Hierzu müssen Problemlösungsstrategien gefunden<br />

werden.<br />

W1 Maßnahme: Leerstandsmanagement<br />

Erstellen von Leerstandskarteien bzw. Einrichtung einer Internetplattform, in denen die<br />

Leerstände verzeichnet werden. Unvermeidbare Leerstände sollen mit temporären<br />

Nutzungen wie Dekorationen oder Ausstellungen versehen wird.<br />

Iför5 Seite| 145

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