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2.2.4. Gesundheitswesen<br />
Im Gesundheitsbereich sind bei der medizinischen Betreuung, ob im allgemeinmedizinischen<br />
Bereich, den diversen medizinischen Fachrichtungen oder bei den Apotheken, keine Defizite<br />
bemerkbar. Östlich vom <strong>Krems</strong>er Zentrum befindet sich das Landesklinikum. Es besitzt<br />
insgesamt eine Kapazität von 480 Betten, welche im Durchschnitt zu 74% ausgelastet sind.<br />
Jährlich werden hier rund 28.000 Patienten medizinisch versorgt, wobei die<br />
durchschnittliche Aufenthaltsdauer 4,7 Tage beträgt. <strong>Die</strong> Betreuung erfolgt in 11<br />
Abteilungen und 5 Instituten. Hier sticht das für das Landeskrankenhaus <strong>Krems</strong> spezielle<br />
Institut für Präventiv- und angewandte Sportmedizin besonders hervor, welches jedoch laut<br />
dem Landesrechnungshofbericht mit beträchtlichen wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen<br />
hat.<br />
<strong>Die</strong> zentrale Lage des Landeskrankenhauses <strong>Krems</strong> innerhalb Niederösterreichs und der<br />
relativ große Einzugsbereich streicht die Schwerpunktversorgungsfunktion dieser<br />
Einrichtung auch im regionalen Kontext hervor. <strong>Die</strong> <strong>Krems</strong>er Gesundheitsinfrastruktur sowie<br />
der Anzahl der Ärzte richtet sich nicht nur auf die lokale Nachfrage aus, spielt sondern auch<br />
regional eine wichtige Rolle. Vor allem in den Bereichen der Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />
sowie der Kinderheilkunde ist eine Schwerpunktfunktion der Infrastruktur bemerkbar. <strong>Die</strong><br />
ansässigen Ordinationen und Ärztezentren der Stadt konzentrieren sich hauptsächlich auf<br />
das <strong>Krems</strong>er- Zentrum. Der im Osten liegende Stadtteil Lerchenfeld, leidet besonders an<br />
einem lokalen Mangel an Gesundheitseinrichtungen, was durch die schlechte Anbindung an<br />
die restliche Stadt verstärkt ins Gewicht fällt.<br />
<strong>Die</strong> Versorgung und Pflege von alten Menschen wird in <strong>Krems</strong> von der Non- Profit<br />
Organisation „SeneCura“ übernommen, welche vom Land und der Gemeinde finanziert<br />
wird. SeneCura betreibt in der Stadt zwei Einrichtungen, die insgesamt 275 Senioren Platz<br />
bieten. Angeboten werden außerdem 79 Wohneinheiten mit betreutem Wohnen in einem<br />
Mehrgenerationenhaus. <strong>Die</strong> Kapazität der <strong>Krems</strong>er Altenpflegeeinrichtungen im Vergleich<br />
mit der Landeshaupt<strong>stadt</strong> hält nicht stand.<br />
(vgl. IFÖR 1)<br />
Iför5 Seite| 18