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4.2. "<strong>Krems</strong> – das grüne Tor zur Wachau“<br />
Zwar ist diese Betitelung nicht neu für die Stadt <strong>Krems</strong>, jedoch hebt dieses Szenario<br />
besonders den landschaftlich, ökologisch nachhaltigen Aspekt hervor. Als Grundlage dienen<br />
daher:<br />
• Naturräumliche Stadt<br />
• Wein<strong>stadt</strong> <strong>Krems</strong><br />
• Neue Wege fürs Wasser<br />
• Gute Erreichbarkeit<br />
• Nachhaltiger Tourismus<br />
• Nutzung regenerativer Energien<br />
Ziel ist es, das naturräumliche Potential der Stadt <strong>Krems</strong> besser zu nutzen, so dass die<br />
Position der Stadt – regional wie überregional - nachhaltig gestärkt werden kann: die<br />
umgebende Landschaft dringt „speerartig“ an günstigen Stellen in die kompakte Stadt<br />
hinein und lässt auf diese Weise eine Freiraumstruktur entstehen, welche, fließend<br />
übergehend mit dem Umland vernetzt ist. <strong>Die</strong>se Maßnahme ermöglicht ein von der Donau<br />
aus startendes, durchgehendes Rad-, Fuß- und Wegewandernetz ins Umland. <strong>Die</strong> östliche<br />
Randlage der Stadt zum Weltkulturerbe Wachau bietet daher eine ideale Ausgangslage für<br />
eine Erschließung in westliche Richtung; <strong>Krems</strong> das „grüne Tor zur Wachau“.<br />
Ferner spielen neben dem neuen Selbstverständnis <strong>Krems</strong> als „grüne“ Stadt der nachhaltige<br />
Tourismus sowie die herausragende Stellung von <strong>Krems</strong> im Weinbau eine bedeutende Rolle.<br />
<strong>Die</strong> Lage der Stadt erweist sich wiederum in vielerlei Hinsicht als günstig.<br />
Landschaftlich ist die Stadt in eine interessante Topographie eingebettet, verkehrstechnisch<br />
ist sie gut erschlossen. <strong>Die</strong> Aufgabe von <strong>Krems</strong> wird es daher sein, dem allgemeinen Trend<br />
einer ökologisch nachhaltigen Stadt zu folgen, auch weil die Stadt bereits über günstige<br />
Voraussetzung diesbezüglich verfügt (kurze Wege, Biotechnologie, alternative Energien).<br />
Das Szenario hat die Präferenz, vor allem das Touristische Angebot nachhaltig zu gestalten.<br />
So sollen neue Wander- oder Radwegnetze so erschlossen werden, dass bereits bestehende<br />
Routen mit eingebunden werden. <strong>Die</strong> Anreise soll nahezu gänzlich mit Bus und Bahn oder<br />
im Fall von <strong>Krems</strong> auch mit dem Schiff erfolgen. <strong>Die</strong> Versorgung touristischer Betriebe soll<br />
mit regenerativen Energien geschehen. <strong>Die</strong> Aufenthaltsdauer soll angehoben werden, so<br />
dass die Verkehrsbelastungen reduziert werden. Daher ist es wichtig, ein ausgeglichenes<br />
Verhältnis von privaten zu gewerblichen Übernachtungen zu erreichen. Hierbei spielt die<br />
gute Erreichbarkeit von <strong>Krems</strong> eine bedeutende Rolle und die Bemühungen, die Region<br />
<strong>Krems</strong> an die Westbahn anzuschließen können zusätzlich positive Effekte bringen. Zudem<br />
birgt die Nähe zu Wien hierbei ein enormes Potential. Ziel ist es, <strong>Krems</strong> im touristischen<br />
Kontext so zu positionieren, dass künftigen Gästen die Stadt als Ausgangspunkt für ihre<br />
„Wachauerkundung“ dient.<br />
In diesem Rahmen könnte auch der Weinbaukultur eine entscheidende Rolle zukommen. In<br />
Iför5 Seite| 73