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Irische Texte : mit ersetzungen und Wterbuch

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Anmerkungen zu LL. 531<br />

Lin. 18. Dm-ch sadall wird die Bedeutung von acrann in der ent-<br />

sprechenden Stelle der Tain Bo Fráich, p. 136, 24, gesi chert. Diese hat<br />

fih- die Beschreibung der Schabracken die einfachere Form: cóica acrann<br />

corera eo snathih argait estib, co síblaíb air 7 argait 7 co cendmilaib.<br />

An unserer Stelle sind die Worte i cengul do chrettaib na carpat <strong>und</strong> dar<br />

borddaib na carpat zur naheren Erklarung, aber doch wie Glossen da-<br />

zwischen geschoben.<br />

Lin. 20. Co cendmilaib bleibt ein Wort von unsicherer Bedeutung.<br />

Es wird wohl <strong>mit</strong> mileeh {.i. dealg, O'Cl.) zusammenhangen.<br />

Lin. 21. Zu aigfind vgl. K. Meyer, Vision of Mac Conglinne, Gloss.,<br />

„as white as ice"? Die folgenden Stellen scheinen zu beweisen, dass aig<br />

ein Wort fiir Gesicht ist (vgl. aged) : Dom riacMatar-sa da óclach aigfinna<br />

abratgorma mora and, LL. 90^, 32; Tri diet da chrud each elgga siat<br />

aigfinda aidergga, LL. 27 a, 25.<br />

Lin. 22. Vgl. Coph. lin. 98: Ni con but ann acht mac rig 7 rigno.<br />

Auch hier wieder weitere Zusatze: 7 curad 7 cathmiled.<br />

Lin. 23. Dieselbe Prolixitat, wenn nach cortharach noch co cor-<br />

tharaib u. s. w. zugefiigt wird.<br />

Lin 24. Vgl. Coph. lin. 99 <strong>und</strong> die Anmerk. dazu S. 263. Auch<br />

hier wieder die Vierzahl dieses ora, oa <strong>und</strong> heo genannten Gegenstands.<br />

Die letztere Form ist wohl falsche Schreibung fiir hoe, oa. Der Zusatz<br />

umaidi an unserer Stelle macht es wahrscheinlich, dass dieses Wort kleine<br />

Gewichte bezeichnet, wie sie ahnlich in die Ecken des griechischen Hima-<br />

tion eingenaht wurden. Vermuthlich ist oa die richtige Form, da au, 6<br />

(Ohr) z. B. auch vom Henkel gesagt wird, s. Conn. p. 15 u. dabach.<br />

Lin. 25. Zu Lenti srebnaidi sitai . , . i custul fria n-gelchnessaib<br />

vgl. Une srebnaide sita fria gelchnes, LIT. 25a, 4 (Tmram curaig Mail-<br />

duin), von Stokes Rev. Celt. IX 491 iibersetzt „a filmy, silken smock next<br />

her white skin" ; Cliabinar srebnaidi sirecda fria gelchness, Tog. Troi 1533<br />

a úathbroic srebnaide sroill, LU. 79^, 43. Sreibnaide Gl. zu membrana-<br />

ceus, Sg. 58^, 3. Das zu Gnmde liegende Substantiv findet sich LU. 91a, 23:<br />

Atchiu a Uine ligdae linide conid fri sreband sirechtach scáthderc seeo<br />

deilb ildathaig ingelt sula sochaide.<br />

Lin. 25. Zu tuag(s}nadmannaib vgl. O'Clery's Glossen: Túagha<br />

congábhaid a bhrat A. sdtiagha no lúbáin chongbhas a bhrat, <strong>und</strong> Túagha<br />

A. baccma, foslaic trait túagha A. sgcloil no osgail go luath na bacáin.<br />

Zu i custal vgl. custal A. trusdcUadh, O'Cl.<br />

Lin. 29. Von dieser Stelle aus fallt Licht auch auf Tain bo Fraich, í<br />

ed. Crowe, p. 136; 17: caindel rigthigi illaim cech ae; caindel gaiscid <strong>und</strong><br />

caindel rigthigi sind poetische Ausdriicke fiir den Speer.<br />

Lin. 30. Zu semmand s. die Anmerk. zu Coph. lin. 142, S. 268 fg.<br />

Lin. 31. Siehe denselben Satz in der Egerton Version lin. 29.<br />

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