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Irische Texte : mit ersetzungen und Wterbuch

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534<br />

Tochmarc Ferbe.<br />

herait toilg trisin cath star; airm itát na laith aniar, herait toilg trisin<br />

cath sair.<br />

Lin. 121. Zu harrhuide vgl. folt buide harrchas harrdlaind fair,<br />

Tog. Troi 1525; fid cona hldth harrchorcra, Vis. of MacCongl. p. 39, 2.<br />

Wie an letzterer Stelle die Bliithe kronenpurpurn genannt wird, so kann<br />

auch das Haar kronenblond genannt warden. — Schwieriger ist es, iiber<br />

i cuacris ins Reine zu kommen. Vielleicht ist cuach-cris zu theilen <strong>und</strong><br />

cuach im Sinne von „Locke, Flecbte oder Strahn", (O'R.) zu nebmen. Denn<br />

Cúachi di or for a dib cidadaib hi taircellad a folt, LU. 1221', 27 (Ir.<br />

T. I p. 311, 2; O'Curry, Mann, and Cust. Ill p. 187) scbeint eine andere<br />

Haartracbt zu bezeicbnen. Es ware aber aucb moglicb, dass cw«c A. cumh-<br />

ac no cumhang (eng) bei O'Cl. darin entbalten ware.<br />

Lin. 122. Welche Bedeutung bat bier sretha? Im 3. Vers des Ge-<br />

dichtes am Ende entsprecben die Worte srethai sitai uas a cind, auf einen<br />

Kopfscbmuck beziiglicb, abor lin. 122 bandelt es sicb um eine Bekleidung<br />

des Leibes.<br />

Lin. 123. Da maelassa findruini ebenso T. B. Fráicb p. 174, 5.<br />

Lin. 128. Die Worte dodecJiaid u. s. w. bilden die Halfte eines<br />

Verses, s. Vers 10 des Gedicbtes am Ende. Scbon oben S. 456 babe ich<br />

die Ansicbt ausgesprocben, dass die Prosaerzablung durcb das Gedicht be-<br />

einflusst worden ist.<br />

Lin. 141. Das Wort urbaid oder erhaid muss die Bedeutung „Ruin,<br />

Vernicbtung" baben. Es ist ofter alliterirend <strong>mit</strong> Wortern derselben Bedeutungsspbare<br />

verb<strong>und</strong>cn : orgun <strong>und</strong> urhaid, Catb Ruis na Rig §§ 3 <strong>und</strong><br />

15 (co m-bad leriti na hairgni 7 co m-bad moti na hurlada) ; imned una<br />

urbaid, Tog. Troi 930 (fri tinol n-gtmsachfa 7 imned 7 urbada) ; olc <strong>und</strong><br />

erhaid Salt. 3430 (cen on cen olc cen erbaid). Vgl. nocb piana ocus<br />

todernama iffirn ocus erbada lathe bratha, Fis Ad. 33 ; In fer asa erbaid<br />

aire, Vit. Trip. p. 38, lin. 15 (= In fer asa erhaid airi-siut, Tbree Hom.<br />

p. 18, lin. 31. LBr. 26t). O'Reilly bat urhhaidhe „bane, ruin, destruction",<br />

<strong>und</strong> diese Form findet sicb Tbi-ee Sbafts of Deatb, ed. Atkinson p. 92 : go<br />

bh-fuil a olc 'J a urhhaidhe ag comailt re a chlann-inhaicne d\t éis. Zu<br />

„urhhadh, to cut" O'Don. Suppl., vgl. den Artikel Furbaidhe in Coir An-<br />

inann § 255, oben p. 396 (woselbst furbadh, fur urbadh, A. teascad).<br />

In derselben Zeile erregt das no von ar-no-m-tha Bedenken. Vgl.<br />

is hed inso aratha, Gl. zu reliquum est, Wb. 10^, 3 (Z'^ 490). Fiir arom-<br />

iha, Sergl. Concul. 45 (dornasc d'ór arom-thá) , bat H. 4. 22 arromtha.<br />

Lin. 151. Die feblende Silbe babe ich ergiinzt nach Salt. 4451: ocus<br />

Moisi, mo ceeh n-ail.<br />

Lin. 157. Fur da hlad ist docb wohl do hlad zu lesen. Vgl. Ar<br />

bid moti a mehul. Tog. Troi 851.<br />

Lin. 159. Ebenso ha buaid 7 choscor 7 commaidium le, LL. p. 90^, 5;<br />

ticfad imélán co m-buaid 7 choscor dochum na Troi ar cul, Tog. Troi 867<br />

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