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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG<br />

50 <br />

Risiken<br />

1. Staatsschuldenkrise und/oder Rezession: erschwerte Finanzierungsbedingungen und instabile konjunkturelle Rahmenbedingungen;<br />

sinkender Privatkonsum, erhöhtes Inflationsrisiko<br />

2. Sinkende Haushaltsstrompreise: späteres Erreichen der Wettbewerbsfähigkeit/Netzparität von Solarstrom; verlangsamte<br />

Erschließung neuer Märkte<br />

Eintrittswahrscheinlichkeit (Probabilität)<br />

1. Hoch: Die bestehende Staatsverschuldung im europäischen Raum kann weiterhin die Währungsstabilität des Euros gefährden.<br />

Dies könnte die Wirtschafts- und Finanzl<strong>ag</strong>e negativ beeinflussen. Eine restriktive Fiskalpolitik kann die Konjunktur<br />

bremsen und die Investitionsbereitschaft im Privatsektor dämpfen. Insgesamt gehen wir von einem gleichbleibend hohen<br />

Risiko hinsichtlich erschwerter Finanzierungsbedingungen aus. Es könnte zu kurzfristigen Kreditengpässen für große Investitionsvorhaben<br />

und insbesondere für Projektfinanzierungen kommen.<br />

2. Niedrig: Da sinkende Kosten der Primärenergieträger auch in der Vergangenheit kaum an die Konsumenten weitergegeben<br />

wurden und die Energiepreise aufgrund der weiter wachsenden Energienachfr<strong>ag</strong>e voraussichtlich auch künftig eher steigen<br />

werden, schätzen wir das Risiko als niedrig ein.<br />

Auswirkung (Stärke, Fristigkeit)<br />

1. Mittel, kurz- bis langfristig: Ein Rückgang der Endkundennachfr<strong>ag</strong>e könnte eine mittelstarke Beeinträchtigung unseres<br />

Konzernumsatzes und unseres Ergebnisses bedeuten. Großprojekte wären am stärksten von einem erschwerten Finanzierungsumfeld<br />

betroffen.<br />

2. Mittel, mittelfristig: Haushaltsstrompreise haben mittelfristig Einfluss auf unser Geschäft, da die Endkunden den Strom aus<br />

einer eigenen Solaranl<strong>ag</strong>e konsumieren oder über einen Energieversorger beziehen können, d. h. die Stromerzeugungskosten<br />

der Solaranl<strong>ag</strong>e werden mit den Haushaltsstrompreisen verglichen.<br />

Gegenmaßnahmen<br />

Durch unsere Internationalisierungsstrategie streuen wir das Risiko eines Nachfr<strong>ag</strong>erückgangs über verschiedene<br />

regionale Märkte. reduzieren Über eine diversifizierte Produktpalette sprechen wir verschiedene Kundengruppen an, um<br />

das Finanzierungsrisiko zu streuen und Nachfr<strong>ag</strong>everschiebungen zu kompensieren. reduzieren mment<br />

„Handel“<br />

Durch kontinuierliche und erhebliche Kostensenkung sowie Effizienzsteigerung entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette haben wir das Haushaltsstrompreisniveau in einigen Märkten bereits unterschritten und nähern<br />

uns andernorts weiter an. eingehen<br />

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