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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> ANHANG<br />

Der Vorstand hat seit Veröffentlichung der Ad-Hoc-Mitteilung die Fortführungsprognose laufend geprüft. Mit Bekanntgabe<br />

des Restrukturierungsbedarfs wurden zielführende Gespräche eingeleitet. Diese beinhalten insbesondere<br />

Gespräche mit den wesentlichen Fremdkapitalgebern der <strong>SolarWorld</strong> AG. Dies sind u. a die Gläubiger von<br />

Schuldscheindarlehen der <strong>SolarWorld</strong> AG. Im Rahmen dieser Gespräche soll eine Einigung über einen Restrukturierungsvorschl<strong>ag</strong><br />

erzielt werden, die anschließend noch der Versammlung der Anleihegläubiger aus den beiden<br />

ausgegebenen Unternehmensanleihen sowie – soweit erforderlich – der Hauptversammlung der <strong>SolarWorld</strong> AG<br />

mit der Bitte um Fassung der zur Umsetzung des noch zu entwickelnden Restrukturierungskonzepts notwendigen<br />

Beschlüsse vorgelegt werden soll.<br />

Vorstandsbereiche der <strong>SolarWorld</strong> AG neu gestaltet<br />

Am 7. Februar 2013 hat die <strong>SolarWorld</strong> AG mit Boris Klebensberger in bestem Einvernehmen die Aufhebung seiner<br />

Vorstandsbestellung vereinbart. Boris Klebensberger war als Chief Operating Officer (COO) vor allem für den<br />

Produktions- und Technologiebereich,die Produktentwicklung und den IT-Bereich verantwortlich. Die bisherigen<br />

Aufgabenbereiche des COO wurden in die vier verbliebenen Vorstandsressorts integriert. Darüber hinaus wurde an<br />

den beiden Produktionsstandorten in Freiberg/Deutschland und Hillsboro/USA jeweils die Position eines Bereichsvorstands<br />

neu geschaffen. Ziel der Neustrukturierung ist es, geplante Maßnahmen und Projekte zügig umsetzen zu<br />

können.<br />

EU beginnt mit Registrierung chinesischer Solarimporte<br />

Die Europäische Kommission hat am 6. März 2013 mit der Registrierung von Importen in Zusammenhang mit möglichen<br />

Antidumping- und Antisubventionszöllen auf Solarprodukte aus China begonnen. Importeure von Solarstrommodulen,<br />

Solarzellen und Solarwafern müssen seit dem 6. März 2013 beim Zoll angeben, ob die Produkte aus<br />

China eingeführt wurden oder maßgeblich in China gefertigt worden sind. Auf so registrierte Produkte kann gegebenenfalls<br />

rückwirkend beim Importeur ein Zoll erhoben werden.<br />

Spätestens Anfang Juni 2013 wird die Behörde eine vorläufige Entscheidung über Antidumpingmaßnahmen treffen.<br />

Werden Zölle eingeführt, können diese bis zu 90 T<strong>ag</strong>e rückwirkend, also ab März, erhoben werden.<br />

<strong>SolarWorld</strong> AG seit März 2013 nicht mehr im TecDAX vertreten<br />

Zum 18. März 2013 wurde die Aktie der <strong>SolarWorld</strong> AG aus dem Auswahlindex TecDAX genommen. Der Arbeitskreis<br />

Aktienindizes der Deutschen Börse begründet diese Entscheidung mit der vergleichsweise niedrigen Marktkapitalisierung<br />

der <strong>SolarWorld</strong> Aktie.<br />

Großprojekte in den USA und in Deutschland mit Gesamtleistung von rund 46 MW verkauft<br />

Ende des 1. Quartals 2013 gelang es <strong>SolarWorld</strong>, zwei Großprojekte in der kalifornischen Mojave-Wüste zu verkaufen.<br />

Die Projekte haben eine Gesamtnennleistung von 25 MW. In Deutschland verkaufte <strong>SolarWorld</strong> Anfang<br />

April eine solare Großanl<strong>ag</strong>e auf der Halbinsel Pütnitz, Mecklenburg-Vorpommern, mit einer Nennleistung von<br />

21,3 MW. Über Details der Abschlüsse wurde Vertraulichkeit vereinbart. Der erfolgreiche Verkauf der Projekte<br />

trug zur Verbesserung der Liquidität bei und festigte zudem die internationale Position des Konzerns in diesem Geschäftsfeld.<br />

UNTER ÄNDERUNGSVORBEHALT UND UNGEPRÜFT<br />

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