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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG<br />

INTERNATIONALE MÄRKTE ERSCHLIESSEN UND WEITERENTWICKELN. <strong>SolarWorld</strong> wird 2013 weiter daran arbei-<br />

ten, aufstrebende Solarmärkte zu erschließen. Wir wollen insbesondere in den europäischen Exportmärkten<br />

unseren Absatz erhöhen. In Asien versprechen wir uns viel von der Entwicklung im japanischen<br />

Markt. Aussichtsreich sind für uns auch die Märkte in Middle East. In Afrika sehen wir Chancen<br />

im Geschäft mit großen Dachanl<strong>ag</strong>en, die auch ohne Speicherung für den Eigenverbrauch eingesetzt<br />

werden.<br />

<br />

PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN FLEXIBEL NUTZEN. Der Konzern wird weiterhin entlang der gesamten Fertigungskette<br />

selbst produzieren, um so das umfassende Qualitätsversprechen der Marke <strong>SolarWorld</strong><br />

gewährleisten und Innovationspotenziale auf allen Wertschöpfungsstufen heben zu können. Unsere<br />

Produktionsmengen wollen wir 2013 sehr eng an die Nachfr<strong>ag</strong>e des Markts anpassen – nicht zuletzt,<br />

um Risiken zu minimieren. Der modulare Aufbau unserer Produktionslinien ermöglicht uns solch eine<br />

flexible Anpassung, ohne die Nennkapazitäten zu reduzieren. 23 minale Kapazitäten<br />

Ende <strong>2012</strong> Wir werden also auch 2013 die bestehenden Produktionsanl<strong>ag</strong>en im vollen<br />

Umfang erhalten, damit wir sie zeitnah wieder zuschalten können, sobald es die Nachfr<strong>ag</strong>e erfordert.<br />

Zum Jahreswechsel <strong>2012</strong>/2013 haben wir unsere Produktion entlang der Wertschöpfung weltweit auf<br />

eine Grundauslastung der Kapazitäten von rund 600 MW ausgerichtet. Auf diese Mengen haben wir<br />

unseren Personalbestand eingestellt. In Freiberg haben wir im 1. Quartal 2013 beispielsweise das Instrument<br />

der Kurzarbeit eingesetzt. Damit können wir die vorübergehende Nachfr<strong>ag</strong>eschwäche abfedern<br />

und zugleich unsere gut ausgebildete Stammbelegschaft halten. Ihr Spezialwissen benötigen wir,<br />

um unsere selbstentwickelten Innovationen in die Fertigung zu überführen. Sollte die Nachfr<strong>ag</strong>e deutlich<br />

anziehen, werden wir zunächst auf Zeitarbeitskräfte zurückgreifen, um personell die notwendige<br />

Flexibilität beizubehalten.<br />

INNOVATIONEN SCHNELL UMSETZEN. Unseren Produktionseinheiten kommt 2013 eine zentrale Aufgabe zu:<br />

die geplanten Innovationen so schnell wie möglich umzusetzen. Im Sommer 2013 werden wir die Produktion<br />

von monokristallinen Wafern mit unserem neuen Kristallisationsverfahren hochfahren. Im<br />

Bereich „Zelle“ werden wir in Teilen die schmalen Leiterbahnen einführen. Der selektive Emitter soll<br />

auch bei polykristallinen Zellen eingesetzt werden. Ebenfalls im Sommer wollen wir unsere Glas-Glas-<br />

Module auf den Markt bringen. Wir haben bereits im 1. Quartal damit begonnen, die notwendigen<br />

Anpassungen der Maschinen vorzunehmen. Innovationsbericht<br />

UNTER ÄNDERUNGSVORBEHALT UND UNGEPRÜFT<br />

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