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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG<br />

ausführliches Restrukturierungskonzept, welches die erforderlichen Einschnitte in genauer Höhe<br />

beziffert. Seit Bekanntgabe des Finanzrestrukturierungsbedarfs mit der Ad-hoc-Mitteilung von 24.<br />

Januar 2013 verhandelt der Vorstand mit Vertretern der beteiligten Parteien über ein Finanzrestrukturierungskonzept.<br />

Im Rahmen dieser Restrukturierung sollen die Fremdverbindlichkeiten der Ertr<strong>ag</strong>skraft<br />

der Gesellschaft angepasst werden, d. h. es soll im Verhandlungswege erreicht werden, dass die<br />

Verbindlichkeiten der Gesellschaft nur so hoch sind, dass die Gesellschaft aus den operativen Erträgen<br />

die Zins- und Tilgungsleistungen dauerhaft erbringen kann und zudem in der L<strong>ag</strong>e ist, Erträge zu<br />

erwirtschaften, um auch auf das Eigenkapital eine Rendite zu erzielen. Die genaue Form der Restrukturierung<br />

steht noch nicht fest. Dementsprechend steht gegenwärtig auch noch nicht fest, ob im Rahmen<br />

der Restrukturierung neue Verträge über die Zuführung von Fremd- oder Eigenkapital, etwa in<br />

Form einer Kapitalerhöhung gegen Bar- und/oder Sacheinl<strong>ag</strong>e geschlossen werden, oder eine<br />

Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital angestrebt werden.<br />

Soweit das Restrukturierungskonzept die Änderung oder Ergänzung der Anleihebedingungen beinhaltet,<br />

wird die <strong>SolarWorld</strong> AG unverzüglich eine Versammlung der Anleihegläubiger der jeweiligen<br />

Anleihe einberufen. Ein exakter Zeitpunkt für die Gläubigerversammlung stand zum Veröffentlichungstermin<br />

dieses Berichtes noch nicht fest. Konkretere Informationen über die geplante finanzielle<br />

Restrukturierung werden unmittelbar dem Kapitalmarkt kommuniziert, z. B. im Rahmen einer Ad hoc-<br />

Mitteilung nach § 15 WpHG.<br />

<br />

Im Geschäftsjahr 2013 wird der Schwerpunkt unserer Investitionstätigkeit darauf liegen, unsere Forschungs-<br />

und Entwicklungsergebnisse in die Produktion zu überführen, um Kosteneinsparungen zu<br />

erzielen und Kundennutzen zu generieren. Insgesamt sollen die Investitionen für das Jahr 2013 rund<br />

40 Mio. € betr<strong>ag</strong>en.<br />

<br />

Zum 31. Dezember <strong>2012</strong> betrugen die liquiden Mittel 224,1 (31. Dezember 2011: 553,3) Mio. €. Die<br />

voraussichtliche Entwicklung der Liquidität wird im Geschäftsjahr 2013 maßgeblich von den Ergebnissen<br />

der Verhandlungen im Rahmen unserer Finanzrestrukturierung sowie vom operativen Ergebnis<br />

beeinflusst. Aktuell gehen wir von einem negativen Cashflow aus.<br />

UNTER ÄNDERUNGSVORBEHALT UND UNGEPRÜFT<br />

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