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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG<br />

Im Jahr 2013 werden wir wichtige Projekte aus der Forschung und Entwicklung in unsere Produktion<br />

überführen. Innovationsbericht Wir versprechen uns davon deutliche Steigerungen der<br />

Leistungsklassen unserer Produkte sowie erhebliche Kostensenkungen in der Produktion. Beide<br />

Effekte könnten sich positiv auf unser Ergebnis auswirken. Vor allem die Einführung eines selbst entwickelten<br />

neuen Kristallisationsverfahrens, das die Herstellung von monokristallinen Wafern zu deutlich<br />

geringeren Kosten ermöglicht, dürfte uns in der zweiten Jahreshälfte wichtige Wettbewerbsvorteile<br />

gegenüber anderen Solarherstellern verschaffen. Innovationen schnell umsetzen<br />

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WIRTSCHAFTSWACHSTUM BLEIBT SCHWACH. Eine eindeutige Belebung der Weltkonjunktur ist für das Jahr<br />

2013 nicht zu erwarten. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) geht davon aus, dass die Weltproduktion<br />

nur um 3,4 (<strong>2012</strong>: 3,2) Prozent wachsen wird. Die ungelösten europäischen Schuldenprobleme sowie<br />

die restriktive Fiskalpolitik in den meisten Industrienationen werden laut Expertenmeinung die Wirtschaft<br />

2013 weiterhin belasten. Erst 2014 könnte demnach die Weltkonjunktur mit einem Wachstum<br />

von 3,9 Prozent wieder an Fahrt gewinnen.<br />

Die Rezession im Euroraum wird laut IfW 2013 weiter anhalten. Hauptgründe sind die hohe Schuldenlast<br />

und der Konsolidierungszwang bei den öffentlichen Haushalten. Investitionen und privater Konsum<br />

werden sich aufgrund der Krise nur langsam erholen. Das Bruttoninlandsprodukt dürfte daher<br />

2013 nochmals um 0,2 (<strong>2012</strong>: – 0,5) Prozent zurückgehen.<br />

Auch Deutschland wird von der Eurokrise nicht verschont bleiben. Der Binnenkonsum werde nach<br />

Einschätzung des IfW nicht ausreichen, um den schwachen Außenhandel zu kompensieren. Es ist mit<br />

weiterhin schwachen unternehmerischen Investitionen zu rechnen und mit nicht voll ausgelasteten<br />

Produktionskapazitäten. Infolgedessen dürfte die deutsche Wirtschaft 2013 an Dynamik verlieren und<br />

lediglich mit 0,3 (<strong>2012</strong>: 0,7) Prozent wachsen. Erst für das Jahr 2014 wird ein stärkeres Wachstum von<br />

1,5 Prozent erwartet.<br />

In den USA bleibt die wirtschaftliche Erholung auch zukünftig moderat. Die weiterhin unterschiedlichen<br />

Machtverhältnisse zwischen Repräsentantenhaus und Senat erschweren die Durchsetzung notwendiger<br />

fiskalischer Maßnahmen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Strukturelle Probleme, wie z. B.<br />

UNTER ÄNDERUNGSVORBEHALT UND UNGEPRÜFT<br />

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