KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD 2012 GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGEN
Die Angaben nach § 315 Abs. 4 Nr. 1 und Nr. 3 HGB (Zusammensetzung des gezeichneten Kapitals
und Beteiligungen am Kapital) ergeben sich aus den folgenden Absätzen.
Die Vorschriften zur Ernennung und Abberufung der Vorstände und zur Änderung der Satzung (§ 315
Abs. 4 Nr. 6 HGB) ergeben sich aus dem Aktiengesetz. Hinsichtlich der Befugnisse des Vorstands
(§ 315 Abs. 4 Nr. 7 HGB) wird auf das Aktiengesetz verwiesen. Des Weiteren gilt:
In der Hauptversammlung vom 20. Mai 2010 wurden die in den vorherigen Hauptversammlungen
genehmigten Erhöhungen des Grundkapitals aufgehoben sowie der Vorstand für die Höchstdauer von
fünf Jahren, also bis zum 20. Mai 2015, ermächtigt, unter Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital
ein- oder mehrmalig um bis zu insgesamt 55.860.000 € durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber
oder Namen lautendender Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlage erhöhen zu dürfen.
Zum Stichtag bestanden Finanzverbindlichkeiten in Höhe von umgerechnet 931 (2011: 1.115) Mio. €,
für welche die Gläubiger im Falle eines Kontrollwechsels die vorzeitige Rückzahlung verlangen können
(§ 315 Abs. 4 Nr. 8 HGB). Ein Kontrollwechsel liegt vor, wenn eine Partei (mit Ausnahme von Dr.-
Ing. E. h. Frank Asbeck, Mitglieder seiner Familie oder Gesellschaften, die durch diese kontrolliert
werden) direkt oder indirekt mehr als 50 Prozent der Stimmrechte der ausgegebenen Aktien hält oder
die Möglichkeit erlangt, die Mehrheit der Aufsichtsratsmitglieder zu ernennen, zu wählen oder eine
solche Ernennung oder Wahl zu veranlassen.
Zu § 315 Abs. 4 Nr. 2, 4, 5 und 9 HGB sind keine Angaben zu machen.
Die Grundzüge des Vergütungssystems für Vorstand und Aufsichtsrat finden Sie im Vergütungsbe-
richt. Dieser ist Bestandteil des Konzernlageberichts.
UNTER ÄNDERUNGSVORBEHALT UND UNGEPRÜFT