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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG<br />

die Überkapazitäten am Immobilienmarkt und die hohe Verschuldung privater Haushalte, bremsen<br />

nach wie vor das Wirtschaftswachstum. Für 2013 und 2014 erwartet das IfW einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts<br />

um zunächst 1,5 und dann 2,5 (<strong>2012</strong>: 2,2) Prozent.<br />

Mit zunehmender Erholung der Weltwirtschaft dürfte die Ölnachfr<strong>ag</strong>e im Jahr 2013 ansteigen. Doch<br />

die Energy Information Administration (EIA) erwartet auch, dass der Produktionszuwachs ausreichen<br />

wird, um den erhöhten Bedarf zu kompensieren. Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass 2013 der<br />

Ölpreis für die Sorte WTI nachgeben und im Durchschnitt mit 89,54 (<strong>2012</strong>: 94,12) US$/Barrel notieren<br />

wird. Für das Jahr 2014 rechnet EIA mit einem Preis von 91,00 US$/Barrel. Nach wie vor bleiben die<br />

Ölpreise einer starken Volatilität unterworfen und können von unvorhersehbaren Faktoren wie politischen<br />

Konflikten oder Naturkatastrophen stark beeinflusst werden.<br />

<br />

ERWARTETE ENTWICKLUNG DES SOLARMARKTS. Solarstrom erreicht in immer mehr Ländern die Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Der Investitionsschwerpunkt verl<strong>ag</strong>ert sich damit zunehmend auf Märkte, in denen die Photovoltaik<br />

auch ohne staatliche Anreize mit herkömmlichen Strompreisen konkurrieren kann. Die Wendemarke<br />

dieser Entwicklung soll laut Schätzungen der Deutschen Bank bereits im Jahr 2013 erreicht<br />

werden. Insgesamt rechnen Experten 2013 mit einem weiteren Anstieg der Nachfr<strong>ag</strong>e. Dieser Anstieg<br />

kann jedoch noch nicht ausreichen, um zu einem Gleichgewicht zwischen Nachfr<strong>ag</strong>e und nach wie vor<br />

bestehendem Überangebot zu gelangen. Die Sarasin Bank geht von einem globalen Wachstum der neu<br />

installierten Leistung um 12 Prozent auf 37 (<strong>2012</strong>: 33) GW aus. Für das Jahr 2014 sehen die Prognosen<br />

den Weltmarkt mit einem Plus von 22 Prozent auf 45 GW anwachsen.<br />

66 // IN PROZENT<br />

<br />

B<br />

<strong>2012</strong><br />

A<br />

A // förderabhängig 69 %<br />

B // förderunabhängig 31 %<br />

UNTER ÄNDERUNGSVORBEHALT UND UNGEPRÜFT<br />

B<br />

2013<br />

A // förderabhängig 34 %<br />

B // förderunabhängig 66 %<br />

A

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