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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> GESCHÄFT UND RAHMENBEDINGUNGEN<br />

Umsatz und EBIT sind die primären finanziellen Steuerungskennzahlen des <strong>SolarWorld</strong> Konzerns.<br />

Das Konzerncontrolling überprüft diese und weitere bereichsspezifische Kennzahlen kontinuierlich<br />

anhand eines Soll-Ist-Vergleichs und meldet sie an den Vorstand. Dafür stellt das Konzerncontrolling<br />

ein monatliches Reporting zusammen. Es bildet die Struktur der operativen Unternehmensbereiche<br />

des Konzerns ab, die zudem den berichtspflichtigen operativen Segmenten „Produktion Deutschland“,<br />

„Produktion USA“, „Handel“ und „Sonstiges“ entsprechen. 11 Segmentstruktur und Wertschöpfungsstufen<br />

Vor dem Hintergrund der Konsolidierungsphase in der Solarindustrie hat die strikte<br />

Kontrolle unserer Liquiditätsentwicklung eine noch wichtigere Rolle eingenommen. Die Planung und<br />

das Monitoring der Liquiditätsentwicklung wurden <strong>2012</strong> weiter intensiviert.<br />

Im Laufe des Geschäftsjahres haben wir das Monitoring-System im Segment „Handel“ weiter verfeinert.<br />

So können Trends im Preis- und Mengengerüst frühzeitig festgestellt und falls notwendig Maßnahmen<br />

kurzfristig eingeleitet werden. Wie schon in der Vergangenheit erhält der Vorstand in wöchentlichem<br />

Rhythmus eine Übersicht über den Absatz, Umsatz und L<strong>ag</strong>erbestand im Segment „Handel“.<br />

Darüber hinaus werden monatlich weitergehende Analysen und Soll-Ist-Abgleiche des Absatzes und<br />

Umsatzes nach Produktgruppen, Regionen und Kunden, der Vertriebskosten und schließlich der erzielten<br />

EBIT-Marge standardisiert erstellt und dem Vorstand berichtet.<br />

In den Segmenten „Produktion Deutschland“ und „Produktion USA“ ist der Fokus stärker als bisher<br />

auf die EBIT-Entwicklung gerichtet worden. Wichtig ist nach wie vor die Analyse der Entwicklung der<br />

Herstellungskosten pro Stück bzw. Wattpeak sowie der produzierten Menge inklusive der Darstellung<br />

einzelner Kostentreiber, wie etwa der Materialverbrauch und die Personalintensität. Ferner überwachen<br />

wir unsere Produktionsprozesse anhand des durchschnittlichen Produktionsoutputs (MW/T<strong>ag</strong>)<br />

und der Ausbeute (Produktionsoutput abzüglich Ausschuss). Mit all diesen Kennzahlen kontrolliert<br />

und steuert die Konzernleitung Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung in der<br />

Produktion.<br />

Nicht-finanzielle Kennzahlen wie Produktivitätsindikatoren, Kundenzufriedenheit, Mitarbeitergewinnung<br />

und -bindung sowie Ressourcenverbrauch ergänzen die finanziellen Steuerungskennzahlen.<br />

Nachhaltigkeit im Detail<br />

Um die Kundenzufriedenheit abschätzen sowie Markttrends prognostizieren zu können, stützen wir<br />

uns unter anderem auf Informationen aus dem Dialog mit unseren Kunden. Im Jahr <strong>2012</strong> haben wir<br />

einen Prozess zur systematischen Kundenbefr<strong>ag</strong>ung über alle Vertriebsstufen eingeleitet. Mit diesem<br />

Instrument können wir regelmäßig einen verlässlichen Input zum weiteren Ausbau unserer Wettbewerbsstärke<br />

einholen und schneller auf Marktveränderungen re<strong>ag</strong>ieren.<br />

INTERNES KONTROLLSYSTEM. Das interne Kontrollsystem (IKS) des <strong>SolarWorld</strong> Konzerns umfasst verschiedene<br />

Mechanismen und ist dezentral strukturiert. Dabei üben das Konzerncontrolling, das Konzernrechnungswesen<br />

und die Konzernrevision übergeordnete Kontrollfunktionen aus. Das Konzern-<br />

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