KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag
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SOLARWORLD <strong>2012</strong> <br />
Was hat Sie motiviert, zur<br />
<strong>SolarWorld</strong> zu kommen?<br />
M.K. Die globale Ausrichtung der<br />
Position war für mich ein starker<br />
Anreiz. Als ich 2011 zur Solar-<br />
World kam, hatte ich 13 Jahre<br />
im Ausland gearbeitet und dabei<br />
schon Erfahrungen bei der Integration<br />
internationaler Tochterunternehmen<br />
gesammelt. Aber<br />
auch die Branche – den Nachhaltigkeitsgedanken<br />
– fand ich persönlich<br />
sehr reizvoll.<br />
Wie waren Ihre ersten<br />
Eindrücke?<br />
M.K. Extrem gut. Ich habe wirklich<br />
noch nie ein Unternehmen erlebt,<br />
das eine so hohe Unternehmenskultur<br />
hat. Die großen Konzerne<br />
versuchen eine Unternehmenskultur<br />
mit enormem Aufwand zu<br />
schaffen. <strong>SolarWorld</strong> hat das<br />
schon! Der stärkste Antrieb geht<br />
von der „grünen Idee“ aus.<br />
Wie wirkte sich die<br />
Branchenkrise auf die<br />
Arbeitsplätze bei der<br />
<strong>SolarWorld</strong> aus?<br />
M.K. Wir haben die Produktion an<br />
die geringere Nachfr<strong>ag</strong>e ange-<br />
ZUR PERSON<br />
POSITION . Global Head of Human Resources<br />
& Organizational Development<br />
ORT . Bonn, Deutschland<br />
INTERVIEW<br />
WIR<br />
WERDEN<br />
MIT UNSEREN<br />
MITARBEITERN<br />
DIE SOLARWORLD<br />
WEITERENTWICKELN,<br />
UM INTERNATIONAL<br />
ZU WACHSEN<br />
passt und mussten dementsprechend<br />
leider auch Personal abbauen.<br />
Gleichzeitig haben wir<br />
aber strategische Bereiche des<br />
Konzerns wie Einkauf und IT<br />
personell verstärkt. Das ist uns<br />
<strong>2012</strong> gut gelungen: Wir sind als<br />
Arbeitgeber übrigens nach wie<br />
vor attraktiv und können auch<br />
die oft zitierten „High Potentials“<br />
für uns gewinnen. Die „grüne<br />
Idee“ motiviert unsere Bewerber.<br />
Viele s<strong>ag</strong>en: Jetzt erst recht!<br />
Wo sehen Sie die größten<br />
Herausforderungen für die<br />
<strong>SolarWorld</strong>?<br />
M.K. Um weiter erfolgreich zu<br />
sein, müssen wir uns noch globaler<br />
ausrichten und vertriebsorientierter<br />
denken und handeln.<br />
Dieser Veränderungsprozess ist<br />
musbranche<br />
zur <strong>SolarWorld</strong>. Bei der Tho-<br />
-<br />
sonalchefin für rund 1.500 Mitarbeiter welt-<br />
weit verantwortlich und hat dort unter ande -<br />
rem die globale Zusammenarbeit der internationalen<br />
Konzerntöchter vorangetrieben.<br />
4 / 5<br />
eingeleitet. Der Wandel muss in<br />
den Köpfen ankommen. Da mache<br />
ich mir keine Sorgen, weil<br />
ich unsere Mitarbeiter als sehr<br />
flexibel erlebe. Die Herausforderung<br />
besteht darin, uns noch<br />
besser zwischen den Standorten<br />
und Fachbereichen abzustimmen.<br />
Wir müssen unsere strategischen<br />
Ziele auf allen Ebenen<br />
gemeinsam umsetzen.<br />
Welche Rolle hat hier<br />
der Personalbereich?<br />
M.K. Mein Team und die Personaler<br />
an allen Standorten begleiten<br />
den notwendigen Veränderungsprozess<br />
und unterstützen das<br />
Man<strong>ag</strong>ement und alle Mitarbeiter.<br />
Für eine globalere Ausrichtung<br />
müssen wir die entsprechenden<br />
Positionen schaffen, die<br />
Mitarbeiter zur internationalen<br />
Zusammenarbeit befähigen und<br />
tatsächlich stärker in Austausch<br />
bringen. X<br />
MEHR ZUM THEMA<br />
Mitarbeiter<br />
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