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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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064<br />

SOLARWORLD <strong>2012</strong> GESCHÄFTSVERLAUF<br />

23 // IN MW<br />

Deutschland (Freiberg) 750 300 500<br />

USA (Hillsboro) 250 500 350<br />

Konzern 1.000 800 850<br />

UNTER ÄNDERUNGSVORBEHALT UND UNGEPRÜFT<br />

Wafer Zelle Modul<br />

STRUKTURELLE VERÄNDERUNGEN AM ANFANG DER WERTSCHÖPFUNG UMGESETZT. Am Standort Freiberg haben wir<br />

<strong>2012</strong> unsere Rohstoffaktivitäten und die Waferproduktion enger zusammengeführt, indem wir die<br />

Sunicon GmbH (vormals: Sunicon AG) mit der Deutsche Solar GmbH verschmolzen haben. So<br />

konnten wir Synergien in der Produktion und Verwaltung erreichen. Hintergrund für die Umstrukturierung<br />

sind auch hier die veränderten Rahmenbedingungen: Als die Sunicon GmbH 2007 gegründet<br />

wurde, sollte sie das Recycling von Silizium und Altmodulen als Dienstleistung für Dritte anbieten.<br />

Durch die Konsolidierungswelle im Solarbereich produzieren mittlerweile nur noch sehr wenige<br />

Wafer- und Modulhersteller in Europa, sodass das geplante Geschäftsmodell nicht mehr tr<strong>ag</strong>bar ist.<br />

Auch die alternativen Verfahren bei der Siliziumproduktion, welche die Sunicon GmbH entwickelt hat,<br />

haben inzwischen für den <strong>SolarWorld</strong> Konzern eine geringere Priorität als zu Zeiten von Rohstoffengpässen<br />

und entsprechend hohen Siliziumpreisen. Infolgedessen wurde die Gesellschaft wieder in<br />

die Deutsche Solar GmbH integriert. Der weltweite Solarmarkt wächst verhalten<br />

FERTIGUNG AUF INNOVATIONEN AUSGERICHTET. Die Produktionsmitarbeiter hatten auch <strong>2012</strong> einen wesentlichen<br />

Anteil an der Entwicklung und Umsetzung neuer Verfahren. Im Schulterschluss mit den Bereichen<br />

Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung konnten wir <strong>2012</strong> grundlegende Innovationen bereits<br />

in unsere Produktion überführen. So haben wir etwa im 2. Halbjahr angefangen, unsere Fertigung<br />

von monokristallinen Solarzellen gleichzeitig auf die so genannte PERC-Technologie und den Einsatz<br />

von selektiven Emittern umzustellen. Darüber hinaus haben wir weitere Innovationen im Pilotmaßstab<br />

getestet und auf die Überführung im Jahr 2013 vorbereitet.

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