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KONZERNBERICHT 2012 SolarWorld ag

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SOLARWORLD <strong>2012</strong> VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG<br />

58 <br />

Risiken<br />

1. Nicht-Realisierung von Projekten: Großprojekte werden nicht über den Planungsstatus hinaus realisiert.<br />

2. Regionale Flächenknappheit: mangelnde Verfügbarkeit von lukrativen bebaubaren Flächen in Kernmärkten<br />

Eintrittswahrscheinlichkeit (Probabilität)<br />

1. Mittel: Es bestehen u. a. allgemeine Planungsrisiken. Zu der Vielzahl notwendiger Voraussetzungen für den Projekterfolg<br />

gehören: der Abschluss eines Nutzungsvertr<strong>ag</strong>s für eine geeignete Fläche, die Erteilung der Errichtungsgenehmigung und<br />

die bautechnische Umsetzung. Daneben gibt es allgemeine finanzwirtschaftliche und <strong>SolarWorld</strong> unternehmensspezifische<br />

Risiken in der kurzfristigen Zwischen- und langfristigen Fremdfinanzierung von Projekten.<br />

2. Mittel: Je nach Region, Förderbedingungen und Einstrahlungswerten kann das Angebot an lukrativen, großanl<strong>ag</strong>entauglichen<br />

Flächen knapp werden. In Märkten wie Deutschland, wo der Zubau in der Vergangenheit sehr stark war, sind viele<br />

attraktive Flächen bereits bebaut oder stehen der Solarindustrie nicht zur Verfügung.<br />

Auswirkung (Stärke, Fristigkeit)<br />

1. Mittel, kurz- bis mittelfristig: Je weiter der Planungsprozess fortgeschritten ist, desto stärker würden Aufwendungen aus<br />

der Aufgabe des Projekts belasten. Die Planung von Projekten bindet kurz- bis mittelfristig liquide Mittel, die dem Unternehmen<br />

anderweitig nicht zur Verfügung stehen. Bei der Nicht-Realisierung eines Projekts können so neben Anlauf- und<br />

Folgekosten Opportunitätskosten aus der Mittelbereitstellung anfallen.<br />

2. Mittel, mittelfristig: Bei der Planung und Realisierung neuer Projekte müssen ungünstigere Standortkonditionen in Kauf<br />

genommen werden bzw. man muss mehr Kapital investieren, um geeignete Flächen zu sichern. Das kann die Wirtschaftlichkeit<br />

des Projekts schmälern und damit den Verkaufspreis belasten.<br />

Gegenmaßnahmen<br />

sorgfältiges Projektman<strong>ag</strong>ement mit besonderer Vorsicht bei der Projekt- und Finanzplanung eingehen<br />

Risikostreuung durch Erschließung ausgewählter Auslandsmärkte reduzieren<br />

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