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Untitled - Helda

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Annalcs Botanici Societatis Vanamo. Tom. I I. N:o 1. 93<br />

vicluen); Kalguoaivi (Akaiipää) bei Pitkäjärvi, a ti 2 Stellen am<br />

E-Hang des zweiten Gipfels am Fusse der Felsen (pc).<br />

Fertilität. Die Art blüht regelmässig, wegen des spärlichen<br />

Auftretens hat sie aber an jeder Beobachtungsstelle nur ein paar<br />

fertile Sprosse gehabt.<br />

Samenreife. Die Früchte waren am 1. VIII. 1933 am<br />

E-Hang des Kalguoaivi beinahe ausgebildet. - In Ostgrönland hat<br />

KRUUSE (1906, S. 274) die Art in Angmagsalik am 25.-26. VIII.<br />

in der Frucht wahrgenommen.<br />

Die Keimung der Samen in der Natur scheint<br />

im Anfang der Vegetationsperiode stattzufinden (am 1. VIII. 1933<br />

weit entwickelte jüngere Keimlinge).<br />

K e i m 1 i n g s V e r h ä 1 t n i s s e. Untersuchungen über das<br />

Vorkommen der Keimlinge habe ich am E-Hang des Kalguoaivi<br />

bei Pitkäjärvi angestellt, wo an zwei verschiedenen Stellen zwei<br />

fertile Sprosse nebst einigen sterilen Individuen auftraten. An der<br />

einen Stelle, in einer Carex riipestris -Siedlung am Fusse eines Felshangs,<br />

wurden keine Keimlinge wahrgenommen; an der anderen<br />

unter einer ziemlich steilen Felswand dagegen gelang es mir 4 jüngere<br />

Keimlinge nebst einigen mehrere Jahre alten .lungpflanzen zu finden.<br />

Die Art hat also tatsächlich Voraussetzungen zur generativen<br />

Vermehrung im Gebiet.<br />

Das b 1 ü h r e i f e Stadium wird nach mehreren Jahren<br />

erreicht.<br />

Vegetative Vermehrung. Die reichlich wurzeltreibenden<br />

Sprosse entspringen ganz nebeneinander aus dem waagerechten<br />

Rhizom, das sehr langsam weiterkriecht.<br />

Carex pedata \Vg<br />

Häufigkeit und V o r k o m m e n. Die Art ist im Gebiet<br />

ziemlich häufig; man findet sie in der Celraria nivalis - Alecloria-<br />

Heide(fq, sp - st pc) und in den gleiclifalls windoffenen und erodierten<br />

Siedlungen der xerophilen Dnjas -Heide (fq, st pc) sowie auf sonnigen<br />

Felsen und erratischen Inlocken (p, sp - st pc). - VALLES (1933 b,<br />

S. 262) Bemerkung, die Art wachse nur auf kalkhaltigen Fjelden,<br />

ist irrtümlich.

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