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Untitled - Helda

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8 A. Kalela, Eine für Fennoskandia neue Rumex-Art,<br />

1937.- HIITONEN, ILMAIU, 1933,Suomen kasvio. Helsinki. - HJELT, HJALMAU,<br />

1906, Conspectus florae fennicae. Ill, Acta Soc. F. Fl. Fenn., 30, n:o 1. -<br />

KORSHINSKY, S., 1898, Tentamen florae Rossiae orientalis. Mém. Acad. Imp.<br />

Sc. Pburg. St. Petersburg. -LEDEBOUR, G. F., 1800, Flora altaica. II, Berlin.<br />

- LINDBERG, H., 1901, Luettelo saniaisista ja siemenkasveista Suomessa.<br />

Helsingfors. - LINKOLA, K., 1921, Studien über den Einfluss der Kultur auf die<br />

Flora in den Gegenden nördlich vom Ladogasee. IL Acta Soc. F. Fl. Fenn.,<br />

45, n:o 2. - MELA-GAJANDER, 1906, Suomen kasvio. Porvoo. - PANKAKOSKI,<br />

ANTERO, 1939, Ekologis-kasvitieteellisiä tutkimuksia Iliisjärven luonnonpuistossa.<br />

Ann. Bot. Soc. Zool.-Bot. Fenn. Vanamo, 10, n:o 3. - RUPRECHT,<br />

F. J., 1845, Flores samojedorum cisuralensium. Beitr. zur Pflanzenkunde<br />

des russischen Reiches. Lief. 2. St. Petersburg. - TRAUTVETTER, E. R. V., 1860,<br />

Enumeratio plantarum songoricarum. Bull. Soc. Imp. Natur. Moscou, 33. -<br />

Vilda växter i Norden. IL Stockholm 1938.<br />

AAÄNO KALBLÄ: Eine für Fennoskandia neue Rumex-Art.<br />

Von der alten linnéschen Art Riimex acetosa liat man seit ihrer<br />

Aufstellung mehrere nahe mit ihr verwandte Arten abgespalten. In<br />

Fennoskandia hat man schon lange drei »Arten» unterschieden:<br />

1. eine arktisch-alpine Art, die zuerst WAHLENBERG (1812, S. 92)<br />

in seiner »Flora lapponica» unter dem Namen Rumex acetosa ß alpina<br />

beschrieb, die IIAHTMAN (1832, S. QS) Rumex acetosa ß alpestris nannte,<br />

MINIEECK (1899, S. 38) später mit der mitteleuropäischen Rumex<br />

arifoHus All. identifizierte und HIITONEN (1933, S, 300) neuerdings<br />

Rumex acetosa ssp, lapponicus taufte; 2. eine auf der Skandinavischen<br />

Halbinsel südlich betonte, in Ostfennoskandia aber weit nach Norden<br />

verbreitete Art, Rumex thijrsiflorus Fingerh.; 3. eine über das<br />

ganze (iebiet verbreitete Art, die als Rumex acetosa L. (s. str.) bezeichnet<br />

wird. I. .1. 1900 besciirieb KIHLMAN eine vierte Art, Rumex<br />

haematimis, die später zumeist als eine Varietät von Rumex thijrsiflorus<br />

Fingerh. aufgefasst worden ist.<br />

Während der letzten zehn Jahre hat Verf. auf seinen Exkursionen<br />

in Finnland der jetzt in Frage stehenden Kollektivart Beachtung<br />

geschenkt und ein recht reichliches Herbariummaterial derselben<br />

zusammengebracht. Dabei hat er die bestimmte Auffassung<br />

gewonnen, dass der Formenreichtum der Kollektivart mit der Unterscheidung<br />

dieser drei bzw. vier Arten nicht erschöpft ist, sondern<br />

dass man offenbar mit einer grösseren Anzaiil von nahe verwandten<br />

Formen rechnen muss. Doch sind die Forschungen des Verf. noch<br />

nicht soweit fortgeschritten, dass es ihm möglich \väre, eine Revision

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