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Untitled - Helda

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Aniiales Botanici Societalis Vanamo. Toin. 14. N:o 1. 283<br />

nen Jahren beträchtliclien Scliwankungen nnLerworfen ist, wie es<br />

auch bei manchen anderen Arten im Gebiet der Fall zu sein scheint,<br />

und dass die Entwicklung der Keimlinge überdies sehr langsam<br />

vor sich geht. - Bei einem jüngeren Keimling waren die Stiele<br />

der beiden Keimblätter vollkommen zusammengewachsen, wodurch<br />

die Blattspreiten aufrecht gegeneinander zu stehen kamen.<br />

Die Voraussetzungen der Art zur generativen Vermehrung im<br />

Gebiet sind günstig. - LINDMAN (1887, S. 100) hat auf dem Dovre<br />

Samenkeimlinge bei der Art eingesanmielt, desgleichen SYLVÉN<br />

(190C, S. 175) an mehreren Stellen in Schweden. HEINTZI-] (1914,<br />

S. 260) hat in Schwedisch-Lappland Keimlinge auf vom Wasser<br />

transportierten Torfstücken wahrgenommen. Nach den Untersuchungen<br />

KUJALAS (1926 a, S. 119) hat die Art reichlich Samenkeimlinge<br />

in den Hainwäldern in Süd- und Mittelfinnland. KONTU-<br />

NIEMI (I.e.) hat in den subalpinen Birkenwäldern ziemlich reichlich<br />

Keimlinge angetroffen.<br />

Das b 1 ü h r e i f e Stadium wird nach melireren Jahren<br />

erreicht.<br />

Vegetative Vermehrung. Die Individuen der Art<br />

haben ein mehr oder minder schräg aufwärts strebendes Rhizom,<br />

das an gewöhnlich kurzen Ästen mehrere Sl)rosse trägt (vgl. METSÄ-<br />

VAiNio 1931, S. 250). Die Hiiizomäste können mitunter Nebenwurzeln<br />

treiben und eine Individualisierung der einzelnen Sprosse<br />

ist vielleicht nicht gänzlich ausgeschlossen, sie dürfte aber wenigstens<br />

keine praktische Bedeutung besitzen.<br />

Callürichaceae<br />

CMllitriche venia L., ein. Lomir.<br />

Häufigkeit und V o r k o m m en. Die Art ist im Gebiet<br />

selten; man findet sie in während der Vegetationsperiode mehr<br />

oder minder vollständig austrocknenden Weihern (r, st cp - sp),<br />

ebenso am Boden der Fjeldseen (r, st pc - sp).<br />

Fundorte. Pilguoaivi, in zwei Weihern am NW-Hang<br />

etwas unterhalb des topographischen Zeichens; am S-Ufer des<br />

kleinen Sees zwischen Saarijärvi und Pieni Vilgiskoddeoaivinjärvi<br />

(in 0.5 m Tiefe); Pieni Vilgiskoddeoaivinjärvi, am E-Ufer des Sees

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