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Untitled - Helda

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Aiinales Botanici Societatis Vanamo. Tom. 14. N:o 1. 307G3<br />

cpp - sp), im Betlila nana -Gebüsch (st fq, cp - sp), auf den Heidewiesen<br />

(p, cpp - sp, l)esonders oft und reichlich am oberen Rande<br />

der Siedlungen der Lijcopodium alpinuni ~ Solidago - Deschampsia<br />

flexuosa -Heidewiese), den Krautwiesen (r, cp - st pc), auf den<br />

Bülten der Zwergstrauchmoore (p, cpp - sp) und in der Drijas-<br />

Heide (r, st pc).<br />

Die Höhe der Individuen betrug im J. 1933 im Betida nana-<br />

Gebüsch durchschn. 10 (3 - 16) cm (vgl. KONTUNIEMI 1932, S. 24).<br />

Fertilität. Die Art blüht der Regel nach mehr oder minder<br />

spärlich, nur selten ziemlich reichlich oder reichlich; gelegentlich<br />

kommt sie ganz steril am Standort vor,<br />

F 1 o r a t i o n. Die ersten Blüten öffneten sich im J. 1933<br />

an sonnigen Hängen und auf den Bülten der Zwergstrauchmoore<br />

am 4. VH.; das Blühen war an diesen Standorten am 11. VH. im<br />

vollen Gang und am 15. VH. im Ausklingen. In der Lijcopodium<br />

alpinum - Solidago - Deschampsia flexuosa -Heidewiese befand sich<br />

die Art am 18. VH. in voller Blüte und auf der Wiese am N-Hang<br />

einer Senke am 19. VH. im Aufblühen und am 8. VHI. im Ausblühen.<br />

- In den subalpinen Birkenwäldern war die Floration am<br />

4. VII. im Beginnen und am 11. VH. im vollen Gang. - Im J. 1931<br />

war die Art in den subalpinen Birkenwäldern am 7. VH. im Aufblühen<br />

und am 16. VII. allgemein in voller Blüte, teilweise jedoch<br />

noch im Aufblühen (vgl. VALLE 1930; KONTUNIEMI 1932, S. 24).<br />

Samenreife. Die Laubblätter waren am 20. VHI. 1933<br />

an den S-Hängen stellenweise schon ganz rot gefärbt und fielen<br />

bei Berührung leicht ab. Die Blüten verkümmern aber beinahe<br />

regelmässig, ohne sich zu Früchten weiterzuentwickeln; so war<br />

es im Sommer 1933 auf den Fjeldheiden, Krautwiesen und den<br />

Heidewiesen ohne Ausnahme der Fall. Im unteren Teil der alpinen<br />

Region fand ich jedoch am 29. VIII, auf einer Moorbülte an etwa<br />

20 Sprossen rot gefärbte Früchte, von denen einige normal ausgebildet<br />

waren, desgleichen am 6, IX. kleine rote Früchte auf<br />

einer anderen Bülte. Reife Samen werden also im Gebiet nur in<br />

sehr geringem Masse gebildet, in den ungünstigsten Jahren und höher<br />

oben auf den Fjelden kaum überhaupt welche, - In der Birkenwaldregion<br />

waren die Früchte am Flussufer am 16, VHI, schon ausgebildet,<br />

weich und rot gefärbt, und in Liinahamari am Petsamo-<br />

Fjord wurden am 27, VHI, reichlich reife Früchte angetroffen.

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