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Untitled - Helda

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242 X. Söyrinlci, Verniehruiig d. Saincnpfl. i. d. alpinen Vegetation. II.<br />

an den Sprossgründen ausbleibt. Eine vegetative Vermehrung findet<br />

also wenigstens normal nicht statt (vgl. WARMING 188G a, S. 18;<br />

EKSTAM 1897, S. 134). Nach LINDMARK (I.E.) kann jedoch an<br />

feuchten Standorten eine Individualisierung der Nebensprosse<br />

möglich sein.<br />

Parimssid palustris L.<br />

n ä u f i g k e i t und Vorkomme n. Die Art kommt im<br />

Gebiet zerstreut vor; man findet sie vorwiegend im unteren Teil<br />

der alpinen Region in braunrnoorartigen Graskrautmooren (st fq,<br />

sp - st cp), in den Krautgebüschen (st r, st pc - sp), auf feuchtgründigen<br />

Krautwiesen (r, st pc - st cp) und an Bachufern (st r,<br />

st pc - sp).<br />

Fertilität. Die Art blüht in den Graskrautmooren und<br />

an den Bachufern gewöhnlich ziemlich reichlich, an den übrigen<br />

Standorten wiederum zerstreut.<br />

F 1 o r a t i o n. Im J. 1933 wurde ein blühendes Individuum<br />

am 23. VII. auf einer Moorwiese am S-Hang beobachtet, sonst<br />

war die Art im Gebiet erst in der Knospe. Im übrigen war das<br />

Blühen sowohl an offenen Stellen als in den Gebüschen am 8. - 12.<br />

VIII. im vollen Gang (doch waren auch noch Knospen zu finden)<br />

und am 26. VIII. im Ausklingen; einzelne Blüten mit anhängenden<br />

Perianthblättern kameji noch am 4. IX. vor. - In der subalpinen<br />

Hegion befand sich die Art am 20. VII. in den Graskrautmooren<br />

im Aufblühen und in der Kiefernwaldregion am 1. VIII. in den<br />

I'lussuferbrüchern in voller Blüte.<br />

Im J. 1931 war das Blühen im Gebiet am 26. VIII. im Ausklingen.<br />

- In Pummanki auf der Fischerhalbinsel war die Floration<br />

am 1. VII. auf den Meeresstrandwiesen beinahe im vollen Gang. -<br />

In der subalpinen Region war die Art in den Graskrautmooren<br />

am 28. VII. im Aufblühen und am 21. VIII. in grossen Zügen<br />

ausgeblüht (vgl. VALLE 1930 und 1933 a).<br />

S a m e n r e i f e. Im J. 1933 waren die ersten Früchte am<br />

4. IX. an offenen Stellen an den Bachufern und in den Graskrautmooren<br />

eben im Aufs])ringen; vom Blütebeginn bis zur Ausstreuung<br />

der Samen vergingen also etwa 42 Tage. - Im J. 1931 waren die<br />

Früchte am 26. VIII. in der Thaliclrum alpinum- Potcntilla Cranlzii-

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