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Untitled - Helda

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Allnalos Botanici Soeietatis Vananio. Toni. 1 J. N:o 1. 171<br />

im vollen Gang nnd am 19. VII. im Ausklingen. In der Geraniiim<br />

silvalicum - Trolliiis-Vliese war das Blülieii am 19. VII. noch<br />

l)einalie im vollen Gang und am 25. VII. abgesclilossen. Am Bacliufer<br />

auf dem Sclineeboden wurde die Art am 31. VII. in voller<br />

Blüte beobachtet.<br />

S a m e n r e i f e. Im J. 1931 waren die Sameji am 27. VIII.<br />

auf den N-Felsen reif; am 30. VIII. hatte die Ausstreuung auf der<br />

Dnjas -Heide sowie auf deji W-Felsen grösstenteils stattgefunden.<br />

In Pummanki waren die Samen am l.'VIII. auf den Meeresstrandwiesen<br />

schon beinahe reif. - Im J. 1933 liatte die Samenstreuung<br />

in der Geranium silualicum - T rollins-Wiese am 8. VIII. bereits<br />

begonnen; auf sonnigen Felsen war sie am 12. VIII. im allgemeinen<br />

schon erledigt. - Die Samen kommen also frühzeitig vor Ende der<br />

VegelaLions})eriode 7Air Reife.<br />

Von voller Blüte bis zur Samenreife vergingen im J. 1933 in der<br />

Geranium silvalicum - Trollius-Wio^e etwa 20 Tage. CLEVE (1901,<br />

S. 83) fand als Präfloralionszeit in Schwetlisch-Lappland 30 Tage<br />

und als Länge der ganzen Vegetatiojisperiode 04 Tage, RESVOLL<br />

(1917, S. 70) als Präflorationszeit in Norwegen 20 Tage.<br />

Auf Spitzbergen setzt die Art nach EKSTAM (1898, S. 27) reichlich<br />

reife Frucht an; die ersten reifen Früchte wurden in Advent Ray<br />

am 9. VIII. (1897) angetroffen. ANDERSSON und HESSELMAN<br />

(1900, S. 59) wiederum, die diese Artengruppe systematisch neueingeteill<br />

haben, schreibeji: »Dass die Art reife Frucht auf Spitzbergen<br />

erzeugt, sollte sicher sein. Die Fruchterzeugung scheijit<br />

ungleichmässig zu sein, das Material ist aber allzu unvollständig,<br />

um einige sichere Schlüsse zu gestatteji.» Nach WARMING (1920,<br />

S. 287) bildet die Art reife Früchte iji ganz Grönland, auf S])itzbergen<br />

und wahrscheinlich auch anderswo im arktischen Gebiet.<br />

(Ül)er Grönland vgl. auch HARTZ 1895 a, S. 182; DUSÉN 1901, S. 21;<br />

PoRSiLi) 1920 b, S. 74; OSTENFELD 1925, S. 11; LID 1932, S. 10;<br />

GELTING 1934, S. 35. Alle diese Forscher haben reife P'rüchte angetroffen.)<br />

Auf Novaja Semlja hat EKSTAM (1897, S. 152) reife Früchte<br />

beobachtet, desgleicheji LYNGE (1923, S. 25).<br />

S a m e n m e n g e. Die Blüten entwickeln sich regelmässig<br />

zu Früchten weiter. Die Anzahl der Früchte am Spross betrug<br />

im .1. 1931 auf den W-Felsen 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 2, 2, 2, 2,<br />

2, 2, 3, 4, 4 und 5, durchschn. 1.9, auf den N-Felsen durchschn.

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