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Untitled - Helda

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334 iV. Söijrinki, Vermehrung d. Sanienpfl. i. d. alpinen Vegetation. II.<br />

ceen-Moosdecke, fehlte. Auf den Waldbrandflächen in Nordfinnland<br />

hat er (1926 b, S. 29-30) keine Samenkeimlinge angetroffen,<br />

ebensowie auch nicht SARVAS (1937, S. 19). LINKOLA hat nach<br />

der Mitteilung KUJALAS Keimlinge an einer Feuerstelle in Vuoksenniska<br />

wahrgenommen. Nach den Beobachtungen von KONTUNIEMI<br />

(1932, S. 40) besitzt die Art in den subalpinen Birkenwäldern nur<br />

eine sehr schwache generative Verjüngung; er hat nur 4 jüngere<br />

Keimlinge an einer Buhestelle der Vögel vorgefunden. SÖDERGÅRD<br />

(1935) hat im schnell verlandeneden Küstengebiet des Bottnischen<br />

Meerbusens bei Vaasa reichlich Samenkeimlinge angetroffen.<br />

Die vegetative Vermehrung findet bekanntlich mit<br />

Hilfe des wandernden Bhizoms effektiv statt.<br />

Vaccinium uliginosiim L.<br />

Häufigkeit und Vorkommen. Die Art ist im Gebiet<br />

häufig; man findet sie in der Dnjas- und der Cetraria nivalis -Heide<br />

(fqq, st cp - sp), der Cetraria nivalis - Alectoria-Heide (fqq, spst<br />

pc), der Cladonia alpestris -Heide (r, pc), im Betala nana -Gebüsch<br />

(p, st cp - st pc), in den Zwergstrauchmooren (fqq, st cp - sp), den<br />

Graskrautmooren (r, st pc - pc), auf den Krautwiesen (r, pc) und an den<br />

Felshängen sowie in den Spalten der Felsenflächen (p, st pc - pc).<br />

Die H ö h e der Individuen beträgt in der Cetraria nivalis -Heide<br />

bis 5 cm und im Betiila AZÖAJÖ-Gebüsch durchschn. 15 (3-29) cm<br />

(vgl. NORMAN 1895- 1901, S. 419; KESO 1908, S. 23).<br />

Fertilität. Die Art blüht in der Dnjas -Heide gelegentlich<br />

ziemlich reichlich, im allgemeinen aber auf den Fjeldheiden mehr<br />

oder minder spärlich, ebenso wie im Betiila nana-Gchüsch und in den<br />

Zwergstrauchmooren. Auf den Felsen blüht sie gewöhnlich zerstreut.<br />

Fl or a tion. Im J. 1931 war das Blühen auf den Fjeldheiden<br />

am 10.-14. VII. ziemlich allgemein im vollen Gang. In<br />

der subalpinen Begion wurde die Art am 6. VH. in einer trocknen<br />

Heidemoorsiedlung in voller Blüte beobachtet. - Im J. 1933 befand<br />

sich die Art im Gebiet am 4. - 8. VII. allgemein in voller Blüte.<br />

Auf sonnigen Felsen war die Floration am 10. VH. schon im Ausklingen,<br />

an den N-Hängen aber erst am 18. VH.<br />

Sa me n reife. Im J. 1931 waren die Früchte auf sonnigen<br />

Fjeldheiden am 2. IX. reif. - Im J. 1933 hatte die Art am 13. VHI.

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